Der US-Chiphersteller Intel verzeichnet derzeit eine durchwachsene Entwicklung an den Börsen. Während der Aktienkurs im NASDAQ-Handel um knapp ein Prozent auf 19,82 USD nachgab, erhielt das Unternehmen immerhin eine positive Nachricht aus Brüssel. Die EU-Wettbewerbshüter überwiesen Intel Verzugszinsen in Höhe von 515,55 Millionen Euro im Zusammenhang mit einer ursprünglich verhängten Kartellstrafe von 1,06 Milliarden Euro aus dem Jahr 2009. Diese Entwicklung konnte jedoch die grundsätzlichen Marktsorgen nicht ausräumen.
Herausforderndes Marktumfeld belastet Geschäftsentwicklung
Die Geschäftsprognose des Halbleiterkonzerns für das laufende Quartal blieb hinter den Erwartungen der Analysten zurück. Intel rechnet mit Erlösen zwischen 11,7 und 12,7 Milliarden Dollar, während Experten im Durchschnitt 12,9 Milliarden Dollar erwartet hatten. Der Börsenwert des einstigen Marktführers ist mittlerweile auf weniger als 90 Milliarden Dollar geschrumpft - ein deutlicher Kontrast zu Konkurrenten wie NVIDIA, die im Bereich der Künstlichen Intelligenz die Führungsposition übernommen haben. Im vergangenen Quartal musste Intel bereits einen Umsatzrückgang von sieben Prozent auf 14,3 Milliarden Dollar verkraften und verzeichnete einen Verlust von 126 Millionen Dollar, verglichen mit einem Gewinn von 2,67 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum.
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