DJ PRESSESPIEGEL/Unternehmen
Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
VOLKSWAGEN - Der Autokonzern hat laut Gerichtsunterlagen aufgrund einer milliardenschweren Steuerforderung Klage gegen den indischen Staat erhoben. Die Forderung in Höhe von 1,4 Milliarden Dollar sei unmöglich hoch, stehe im Widerspruch zu den indischen Vorschriften für die Besteuerung von Importen und gefährde die Geschäftspläne des Unternehmens, heißt es in den bei Gericht eingereichten Unterlagen zur Klage vom 29. Januar. Diese sind nicht öffentlich, konnten aber von Reuters eingesehen werden. Der Steuerstreit gefährde die Investitionen des Konzerns in Indien in Höhe von 1,5 Milliarden Dollar und schade dem Klima für ausländische Investitionen, erklärte Skoda Auto Volkswagen India in den beim High Court in Mumbai eingereichten Unterlagen. (Reuters)
META PLATFORMS - Die Gesamtinvestitionen des Facebook-Mutterkonzerns in virtuelle und erweiterte Realität werden in diesem Jahr 100 Milliarden Dollar übersteigen. CEO Mark Zuckerberg hat 2025 als ein "entscheidendes Jahr" für intelligente Brillen eingestuft. In seinem jüngsten Jahresbericht gab Meta bekannt, dass es im vergangenen Jahr 19,9 Milliarden Dollar in seinen Geschäftsbereich Reality Labs investiert hat und damit nach mehr als einem Jahrzehnt mit hohen Verlusten einen neuen Höchststand erreicht hat. Die Abteilung entwickelt die Ray-Ban Meta Smart Glasses, die Zuckerberg vergangene Woche als einen "echten Hit" bezeichnete, sowie die Quest VR-Headsets, die sich nicht so schnell durchsetzen konnten. (Financial Times)
EXYTE - Das Stuttgarter Reinraumunternehmen hofft, durch den neuen US-Präsidenten profitieren zu können. "Mit Trump als Präsident geht für uns eher mehr als weniger", sagte Unternehmenschef Wolfgang Büchele dem Handelsblatt. Trump könne für Deutschland eine Chance sein. Hierzulande ist für Büchele neben den Energiepreisen vor allem die Arbeitsmigration ein Thema. Bei einem Projekt in Dresden sei die Hälfte der Mitarbeiter aus Irland, sagte Büchele. "Im Zweifelsfall fliegen wir die 80 Leute montagmorgens mit einem Charterflieger von Dublin nach Dresden und am Freitagabend wieder zurück." (Handelsblatt)
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February 03, 2025 01:04 ET (06:04 GMT)
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