Der US-Elektroautohersteller Tesla verzeichnet in den nordischen Ländern einen deutlichen Rückgang seiner Marktanteile. In Schweden sank die Zahl der Neuzulassungen im Januar um 44 Prozent auf 405 Fahrzeuge, während in Norwegen ein Rückgang von 38 Prozent auf 689 Einheiten zu verzeichnen war. Besonders auffällig ist dieser Trend vor dem Hintergrund des gleichzeitig stark wachsenden Gesamtmarktes - Schweden verzeichnete einen Anstieg der Automobilverkäufe um 14 Prozent, während der norwegische Markt sogar um beeindruckende 82 Prozent zulegte. Der Marktanteil des Elektroautopioniers schrumpfte in Schweden von 4,2 auf 2,1 Prozent, in Norwegen fiel er noch drastischer von 21,7 auf 7,4 Prozent.
Starke US-Produktion als Stabilisator
Trotz der europäischen Herausforderungen profitiert Tesla von seiner robusten Produktionsstruktur in den Vereinigten Staaten. Analysten bewerten das Unternehmen als besonders widerstandsfähig gegenüber handelspolitischen Verwerfungen, da fünf Fahrzeugmodelle in US-Werken gefertigt werden. Dennoch mussten die Prognosen für 2025 nach unten korrigiert werden - die erwarteten Auslieferungen wurden um 58.000 Einheiten auf 1,9 Millionen Fahrzeuge reduziert. Hauptgründe hierfür sind verlängerte Werksstillstände und die schwächelnde Nachfrage in Europa. Die jüngsten Preissenkungen und Werbeaktionen könnten zwar die Nachfrage stimulieren, belasten jedoch vorübergehend die Gewinnmargen.
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