Die jüngsten Turbulenzen um den Chiphersteller Nvidia, ausgelöst durch die Einführung des kostengünstigen KI-Modells DeepSeek aus China, haben zu einem historischen Kurseinbruch geführt. Der Technologieriese verlor an einem einzigen Handelstag rund 600 Milliarden Dollar an Börsenwert - der größte Tagesverlust, den je ein Unternehmen verzeichnet hat. Doch die anfängliche Panik scheint überwunden, und Marktexperten sehen weiterhin erhebliches Wachstumspotenzial im KI-Sektor. Dabei stützen sie sich auf ein faszinierendes ökonomisches Prinzip: das Jevons-Paradoxon. Diese Theorie besagt, dass eine Effizienzsteigerung und damit verbundene Kostensenkung nicht zwangsläufig zu einem Nachfragerückgang führt - im Gegenteil könnte die vereinfachte Zugänglichkeit die Gesamtnachfrage sogar deutlich steigern.
Wachsende Nachfrage durch sinkende Kosten
Die Markterholung nach dem initialen Schock deutet darauf hin, dass Investoren die langfristigen Wachstumsaussichten des KI-Sektors weiterhin positiv einschätzen. Während günstigere KI-Modelle zunächst als Bedrohung für etablierte Anbieter wie Nvidia wahrgenommen wurden, könnte die erhöhte Zugänglichkeit von KI-Technologien tatsächlich zu einer explosionsartigen Ausweitung der Nutzung führen. Diese Entwicklung würde die Nachfrage nach leistungsfähiger Hardware und Infrastruktur weiter ankurbeln - ein Segment, in dem Nvidia nach wie vor führend ist. Besonders die steigende Nachfrage nach Rechenzentrumskapazitäten und die damit verbundene Energieinfrastruktur könnten dem Unternehmen weiteres Wachstumspotenzial eröffnen.
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