Der britische Telekommunikationskonzern Vodafone verzeichnet trotz positiver internationaler Entwicklungen erhebliche Schwierigkeiten im deutschen Markt. Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2025 sank der Service-Umsatz in Deutschland um besorgniserregende 6,4 Prozent, was eine weitere Verschlechterung gegenüber dem Vorquartal darstellt. Diese schwache Performance im wichtigen deutschen Markt führte zu einem deutlichen Kurseinbruch der Vodafone-Aktie, die an der Londoner Börse zeitweise um 7,6 Prozent nachgab und auf ein mehrmonatiges Tief fiel. Der aggressive Preiskampf im deutschen Mobilfunkmarkt und anhaltende Kundenverluste im Festnetzbereich belasten das Geschäft nachhaltig.
Internationale Märkte als Lichtblick
Während das Deutschlandgeschäft schwächelt, zeigt sich in anderen Märkten ein deutlich positiveres Bild. Der Konzern konnte seinen Gesamtservice-Umsatz im Berichtszeitraum um 5,2 Prozent steigern, getrieben von starkem Wachstum in Großbritannien, der Türkei und Afrika. Diese positive Entwicklung konnte jedoch die Anlegersorgen um das deutsche Geschäft nicht ausreichend kompensieren. Besonders bemerkenswert ist der langfristige Wertverlust der Vodafone-Aktie, die seit 2018 mehr als 70 Prozent eingebüßt hat und mit einer Marktkapitalisierung von etwa 20 Milliarden Euro deutlich hinter der Bewertung vergleichbarer Telekommunikationsunternehmen zurückbleibt.
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