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04.02.25
16:47 Uhr
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AIRBUS SE 5-Tage-Chart
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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte: DEUTSCHE POST, INFINEON, HAWESKO, KION, RHEINMETALL, SILTRONIC, AIRBUS, DIAGEO, NINTENDO, RBI, VODAFONE

Finanznachrichten News

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: Letztmalig wurde im Zuge der Feierlichkeiten zum chinesischen Neujahr in Schanghai nicht gehandelt.

AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (12:36 Uhr)

INDEX             Stand    +- %     +-% YtD 
E-Mini-Future S&P-500   6.015,25    -0,1%      +1,3% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 21.409,25    +0,0%      +0,9% 
Euro-Stoxx-50       5.235,94    +0,3%      +6,9% 
Stoxx-50          4.566,96    -0,1%      +6,0% 
DAX            21.445,32    +0,1%      +7,7% 
FTSE            8.572,52    -0,1%      +5,7% 
CAC            7.874,81    +0,3%      +6,7% 
Nikkei-225        38.798,37    +0,7%      -2,8% 
EUREX             Stand +/- Punkte +/- Punkte YtD 
Bund-Future         132,94    -0,10      -0,34 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD % YTD 
WTI/Nymex        71,76    73,16     -1,9%     -1,40 +0,7% 
Brent/ICE        75,07    75,96     -1,2%     -0,89 +0,9% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF       51,865    53,85     -3,7%     -1,99 +7,0% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD % YTD 
Gold (Spot)     2.816,74   2.812,23     +0,2%     +4,51 +7,3% 
Silber (Spot)      31,66    31,59     +0,2%     +0,07 +9,7% 
Platin (Spot)     964,55    968,98     -0,5%     -4,43 +6,4% 
Kupfer-Future      4,33     4,31     +0,7%     +0,03 +7,6% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Ölpreise geben deutlicher nach, die Notierungen für Brent und WTI reduzieren sich um bis zu 1,9 Prozent. Die unmittelbaren Bedenken hinsichtlich Versorgungsunterbrechungen hätten nachgelassen, nachdem US-Präsident Trump die Zölle auf Mexiko und Kanada, die größten ausländischen Lieferanten von Rohöl für die USA, ausgesetzt hat. Unterdessen habe China als Reaktion auf die US-Zölle Gegenmaßnahmen beschlossen die Ängste vor einem Handelskrieg wecken, der letztendlich das globale Wachstum bremsen und die Nachfrage dämpfen könnte. Dies sorge für weiteren Druck auf die Preise, heißt es.

AUSBLICK AKTIEN USA

Die Sorge vor einem Handelskrieg durch von US-Präsident Donald Trump eingeführte Importzölle dürfte auch am Dienstag an der Wall Street für nachgebende Kurse sorgen. Neue Nahrung erhalten diese Befürchtungen durch die Ankündigung Chinas, Importzölle auf bestimmte Güter aus den USA zu erheben, insbesondere fossile Energieträger. Trump hatte am Samstag ein Dekret über Zollaufschläge für chinesische Produkte unterzeichnet. Es sieht einen zusätzlichen Satz von zehn Prozent auf bereits bestehende Zölle vor. Trump kündigte jedoch baldige Gespräche mit China an. Kanada und Mexiko erwirkten am Vortag eine Aufschiebung der von den USA verhängten Zölle um einen Monat, doch damit ist der Konflikt noch nicht beendet. Zudem kündigte Trump auch höhere Zölle für Produkte aus der EU an. Von der Konjunkturseite sind kaum Impulse zu erwarten. Für Bewegung bei den Einzelkursen dürfte dagegen die Berichtssaison sorgen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

12:00 IT/Intesa Sanpaolo SpA, vorläufiges Jahresergebnis

12:00 US/Pepsico Inc, Ergebnis 4Q

12:00 US/Spotify Technology SA, Ergebnis 4Q

12:30 US/Merck & Co Inc, Ergebnis 4Q

12:45 US/Pfizer Inc, Ergebnis 4Q

13:15 US/Paypal Holdings Inc, Ergebnis 4Q

14:00 NL/Ferrari NV, Jahresergebnis

19:00 US/International Business Machines Corp (IBM), Investorentag 2025

22:00 US/Mondelez International Inc, Ergebnis 4Q

22:05 US/Alphabet Inc (Google-Holding), Ergebnis 4Q

22:15 US/Advanced Micro Devices Inc, Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  16:00 Auftragseingang Industrie Dezember 
     PROGNOSE: -0,8% gg Vm 
     zuvor:  -0,4% gg Vm 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Wenig verändert - Auf der Gewinnerseite liegen Infineon, die nach ihrem Zahlenwerk zeitweise um einen zweistelligen Prozentwert zulegen. Die Stimmung am Gesamtmarkt bleibt allerdings von der Diskussion um die US-Zollpläne belastet. Während US-Präsident Donald Trump die angedrohten zusätzlichen Zölle auf Importe aus Mexiko und Kanada zunächst für einen Zeitraum von 30 Tagen ausgesetzt hat, scheint mit China keine schnelle Einigung gefunden worden zu sein. Auch wenn der angedrohte Zoll mit 10 Prozent am unteren Ende der Eskalationsskala liegt, scheint ein Handelskrieg wahrscheinlich. China wird als Antwort Zölle auf einige aus den USA eingeführte Produkte erheben, darunter Öl, Kohle und Flüssiggas. Volkswirte sprechen aber von einer moderaten Antwort. Und Anleger in der EU warten zunächst ab, ob und wie die Zolldrohungen gegen die Gemeinschaft umgesetzt werden. UBS verlieren 5,8 Prozent. "Der Gewinn ist stark, stammt aber zum großen Teil aus dem volatilen Investmentbanking", so ein Marktteilnehmer. Das könnte bei der aktuellen Diskussion in der Schweiz zu höheren Eigenkapitalanforderungen dazu führen, dass die UBS künftig gerade für die Risken im IB mehr Eigenkapital hinterlegen müsse. BNP Paribas steigen um 1,8 Prozent. Der bereinigte operative Gewinn von 3,6 Milliarden Euro liege 8 Prozent über dem Unternehmenskonsens und 15 Prozent über der eigenen Schätzung, so JP Morgan. Nach Vorlage von Viertquartalszahlen ziehen Raiffeisen um 2,6 Prozent an. Der Gewinn inklusive Russland bzw. Ukraine ist über der Schätzung der Citigroup ausgefallen. Infineon hat für die Analysten von Warburg starke Geschäftszahlen für das erste Quartal vorgelegt und ihre Prognose für das Geschäftsjahr 2025 nach oben angepasst. Dabei habe der starke US-Dollar eine entscheidende Rolle gespielt. Die Geschäftszahlen für das vierte Quartal von Siltronic sind mehr oder weniger wie erwartet ausgefallen, allerdings ist die Dividendenankündigung unter der Prognose geblieben. Der Ausblick lese sich vorsichtig, so werde das erste Halbjahr 2025 deutlich unter dem zweiten Halbjahr 2024 erwartet, Besserung sei auch nicht für das kommende Jahr in Sicht, so ein Händler. Der Kurs stürzt um 13 Prozent ab. Diageo fallen nach Zahlen um 2 Prozent. Diageo produziere Spirituosen in Mexiko, die dann in die USA exportiert würden. Zudem wurde in Mexiko vor dem Hintergrund des von Trump in dessen erster Amtszeit ausgehandelten Freihandelsabkommens gerade erst investiert.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Di, 8:01 Uhr Mo, 17:01 Uhr % YTD 
EUR/USD        1,0325    -0,2%    1,0303     1,0317 -0,3% 
EUR/JPY        160,34    +0,1%    159,98     159,69 -1,6% 
EUR/CHF        0,9385    -0,3%    0,9399     0,9406 +0,0% 
EUR/GBP        0,8315    +0,0%    0,8304     0,8308 +0,5% 
USD/JPY        155,30    +0,3%    155,25     154,78 -1,3% 
GBP/USD        1,2417    -0,2%    1,2408     1,2419 -0,8% 
USD/CNH (Offshore)   7,2969    -0,1%    7,3167     7,3280 -0,5% 
Bitcoin 
BTC/USD       99.357,40    -2,4%   99.332,90   99.062,85 +5,0% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 

Nach dem kräftigen Vortagfesplus zeigt sich der Dollar mit Abgaben. Der Dollar-Index verliert 0,4 Prozent. Der US-Dollar könnte nach Einschätzung von ING-Analyst Francesco Pesole weiter zurückgehen, sollten sich die USA und China auf eine Deeskalation ihres Handelsstreits zubewegen. Die Argumente für eine signifikante Dollar-Abwertung seien jedoch schwach, da die Zolldrohung weiterhin bestehe, so Pesole. Trump habe "die Zolldrohung konkreter in die täglichen Marktnachrichten eingeführt".

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach den deutlichen Abgaben zu Wochenbeginn haben die Aktienmärkte in Ostasien und Australien am Dienstag überwiegend mit Aufschlägen geschlossen. Die Börsen kamen von höheren Aufschlägen jedoch wieder etwas zurück, nachdem China die Einführung von Zöllen auf einige US-Produkte als Gegenmaßnahme angekündigt hat. Am Montag hatte die Zollpolitik von US-Präsident Trump für teils kräftige Kursverluste gesorgt. Dieser hatte Zölle auf Importe aus Kanada, Mexiko und China verhängt und damit bei den Anlegern Ängste vor einem Handelskrieg geschürt. Während ein zusätzlicher Zoll auf Waren aus China am Dienstag in Kraft tritt, hat Trump die Zölle auf Importe aus Mexiko und Kanada nach Gesprächen zunächst wieder für 30 Tage ausgesetzt. Am Markt wertet man dies als Bereitschaft für Verhandlungen, was die Sorgen der Anleger zunächst etwas milderte. Die Frage, wie Trump nun auf die angekündigten Zölle Chinas reagieren wird, ließ die Verunsicherung an den Märkten jedoch wieder etwas steigen. In Tokio erholten sich Aktien von Autoherstellern von Vortagesverlusten etwas. So stiegen Nissan Motor und Toyota Motor um 0,7 bzw. 1,7 Prozent. Die Titel von Mitsubushi Motors brachen indessen um 14,7 Prozent ein, nachdem der Konzern den In Hongkong schoben Anleger die angekündigte Einführung von US-Zöllen auf chinesische Importe zur Seite. Am Markt setze man auf weitere Verhandlungen, hieß es. Chinas Vergeltungsmaßnahmen auf Trumps Zölle scheinen nicht aggressiv zu sein, so Zhiwei Zhang, Präsident und Chefökonom bei Pinpoint Asset Management. Pekings Maßnahmen beträfen nur einige US-Produkte, während die US-Zölle für alle chinesischen Exporte in die USA gelte.

CREDIT

Leicht nach unten geht es mit den Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt am Dienstag. Für etwas Entspannung sorgt die Nachricht, dass die neuen US-Zölle auf mexikanische und kanadische Importe zunächst für einen Zeitraum von einem Monat ausgesetzt worden sind. Die US-Zölle von 10 Prozent auf chinesische Einfuhren haben derweil weiter Bestand. China wird als Antwort Zölle auf einige aus den USA eingeführte Produkte erheben, darunter Öl, Kohle und Flüssiggas. US-Präsident Trump hat klar gemacht, dass auch Zölle auf europäische Einfuhren folgen werden, und zwar "recht bald". Sollten Importzölle von 10 Prozent auf europäische Einfuhren verhängt werden, verringerte dies nach Einschätzung der Deutschen Bank die europäische Wirtschaftsleistung um 0,5 bis 0,9 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

DEUTSCHE POST

Verdi ruft am heutigen Dienstag die Beschäftigten der DHL-Tochter Deutsche Post in ausgewählten Briefzentren bundesweit erneut zu Warnstreiks auf. Die Gewerkschaft will so in der laufenden Tarifrunde den Druck auf die Arbeitgeber erhöhen.

INFINEON

hat angesichts schwacher Chip-Nachfrage in allen Segmenten im Auftaktquartal deutlich an Umsatz und Marge eingebüßt, dabei jedoch die selbst gesteckten Ziele leicht übertroffen und ebenso die Markterwartungen.

HAWESKO

ist im vergangenen Jahr beim Umsatz trotz eines guten Weihnachtsgeschäfts unter dem Vorjahr geblieben. Das operative Ergebnis der Weinhandelsgruppe lag in etwa auf dem Niveau von 2023.

KION

will mit einem Effizienzprogramm die Kosten bis zum nächsten Jahr dauerhaft um 140 bis 160 Millionen Euro senken. Es gehe darum, mit Strukturanpassungen die Investitions- und Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu erhalten.

RHEINMETALL

hat einen Rahmenvertrag im Volumen mehrerer Milliarden Euro mit der Bundeswehr über den Aufbau eines durchgängigen Kommunikationsverbunds geschlossen. Der Beschaffungsvertrag für das sogenannte Tactical Wide Area Network for Land Based Operations (TaWAN LBO) hat eine Laufzeit von zehn Jahren.

SILTRONIC

hat die Ziele für EBITDA-Marge und Umsatz im Gesamtjahr 2024 angesichts leichter Verbesserungen bei beiden Kennzahlen im Schlussquartal erreicht. Allerdings dauert die Erholung der Nachfrage aufgrund weiterhin hoher Lagerbestände bei Chipherstellern und deren Kunden länger als bisher prognostiziert, so dass der Waferhersteller und Halbleiterzulieferer mitteilte, das Erreichen der Mittelfristziele sei "voraussichtlich erst nach dem Jahr 2028 realisierbar".

AIRBUS

treibt die Pläne zum Aufbau einer neuen europäischen Weltraum- und Satellitenunternehmens zusammen mit Thales aus Frankreich und Leonardo aus Italien einem Agenturbericht zufolge voran. Der Konzern habe Goldman Sachs mandatiert, um bei der Umsetzung eines solchen Projekts zu helfen, berichtet Bloomberg.

DIAGEO

hat wegen der makroökonomischen und geopolitischenen Unsicherheiten seinen Mittelfrist-Ausblick gestrichen. Der britische Spirituosenhersteller, der Marken wie Johnnie Walker, Guinness und Smirnoff im Portfolio hat, wollte ursprünglich mittelfristig ein organisches Nettoumsatzwachstum zwischen 5 und 7 Prozent erreichen.

NINTENDO

hat in den ersten neun Monaten 2024/25 einen herben Gewinnrückgang verbucht und senkt nun den Ausblick. Auch die erwartete Verkaufsprognose für die Spielekonsole Switch haben die Japaner zusammengestrichen.

RBI

hat 2024 unter anderem wegen Sonderbelastungen weniger verdient. Die Aktionäre sollen nun eine etwas niedrigere Dividende bekommen.

VODAFONE

hat im dritten Quartal ihres Geschäftsjahres mehr umgesetzt und startet einen Aktienrückkauf in Höhe von bis zu 480 Millionen Euro. Die Jahresprognose hat der Konzern bekräftigt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

February 04, 2025 06:43 ET (11:43 GMT)

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