Der US-Pharmakonzern Merck verzeichnete 2024 einen bemerkenswerten Geschäftserfolg, der jedoch von Anlegern verhalten aufgenommen wurde. Der Jahresumsatz stieg um sieben Prozent auf 64,2 Milliarden US-Dollar, maßgeblich getrieben durch das erfolgreiche Krebsmedikament Keytruda, das mit 29,5 Milliarden Dollar nahezu die Hälfte des Gesamtumsatzes ausmachte. Trotz dieser positiven Entwicklung reagierte die Börse skeptisch - die Aktie verzeichnete im vorbörslichen Handel einen deutlichen Rückgang von mehr als acht Prozent. Besonders besorgniserregend für Investoren waren die schwächelnden Verkaufszahlen des HPV-Impfstoffs Gardasil in China sowie die unter den Erwartungen liegende Prognose für das laufende Jahr.
Ausblick dämpft Anlegererwartungen
Für das Jahr 2025 rechnet der Konzern mit einem möglichen leichten Umsatzrückgang auf 64,1 Milliarden Dollar, bestenfalls könnte eine moderate Steigerung auf 65,6 Milliarden Dollar erreicht werden. Diese verhaltene Prognose ist hauptsächlich auf die vorübergehende Einstellung der Gardasil-Auslieferungen nach China zurückzuführen, die mindestens bis zur Jahresmitte andauern soll. Der bereinigte Gewinn je Aktie wird zwischen 8,88 und 9,03 Dollar erwartet - eine Prognose, die deutlich unter den Analystenerwartungen liegt und die Börsenreaktion zusätzlich belastet.
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