Der US-amerikanische Agrarrohstoffkonzern Archer-Daniels-Midland (ADM) plant weitreichende Sparmaßnahmen, um den aktuellen Marktherausforderungen zu begegnen. Das Unternehmen kündigte an, in den kommenden drei bis fünf Jahren Kosteneinsparungen zwischen 500 und 750 Millionen Dollar realisieren zu wollen. Im Zuge dieser Initiative sollen im Jahr 2025 weltweit etwa 600 bis 700 Stellen abgebaut werden. Parallel dazu erhöht ADM die Quartalsdividende um zwei Prozent auf 51 Cent je Aktie.
Geschäftszahlen und Ausblick unter Druck
Die jüngsten Geschäftszahlen verdeutlichen die Herausforderungen: Im vierten Quartal 2024 erzielte ADM einen Gewinn von 567 Millionen Dollar bzw. 1,17 Dollar je Aktie, was zwar einen leichten Anstieg gegenüber dem Vorjahr bedeutet, aber unter den Markterwartungen lag. Der Umsatz ging im selben Zeitraum um 6,4 Prozent auf 21,5 Milliarden Dollar zurück. Für das Geschäftsjahr 2025 rechnet der Konzern mit einem bereinigten Gewinn je Aktie zwischen 4,00 und 4,75 Dollar, was die anhaltend schwierigen Marktbedingungen und die Unsicherheiten im Bereich der Biokraftstoff- und Handelspolitik widerspiegelt.
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