Die DHL Group verzeichnete am Dienstag eine positive Kursentwicklung an der Börse, wobei die Aktie im XETRA-Handel um 0,3 Prozent zulegte und zeitweise die 34,45-Euro-Marke erreichte. Diese Entwicklung ist bemerkenswert, da sie sich gegen den Hintergrund aktueller Arbeitskämpfe abzeichnet. Das Wertpapier bewegt sich derzeit etwa 22,58 Prozent unter seinem 52-Wochen-Hoch von 44,45 Euro, das Anfang Februar 2024 erreicht wurde. Die Analysten bleiben dennoch optimistisch und prognostizieren ein durchschnittliches Kursziel von 40,50 Euro. Für das Geschäftsjahr 2024 erwarten Experten einen Gewinn je Aktie von 2,81 Euro, während die Dividendenausschüttung voraussichtlich bei 1,86 Euro liegen wird.
Tarifkonflikt belastet Betriebsabläufe
Die Gewerkschaft Verdi intensiviert derzeit ihre Streikmaßnahmen und hat Beschäftigte in ausgewählten Briefzentren bundesweit zur Arbeitsniederlegung aufgerufen. Im Fokus stehen dabei Standorte in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen. Die Gewerkschaft fordert eine Entgelterhöhung von sieben Prozent sowie zusätzliche Urlaubstage für die rund 170.000 Tarifbeschäftigten. Das Unternehmen hingegen verweist auf einen begrenzten finanziellen Spielraum angesichts sinkender Briefmengen im digitalen Zeitalter und plant, in der kommenden Verhandlungsrunde ein Angebot vorzulegen. Trotz der Arbeitsniederlegungen bleibt die Auswirkung auf den Geschäftsbetrieb nach Unternehmensangaben überschaubar, mit nur einer geringen Verzögerung bei der Briefzustellung.
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