Das dänische Medizintechnikunternehmen Coloplast verzeichnete einen beachtlichen Kursanstieg von 3,5 Prozent, nachdem die Geschäftszahlen für das erste Quartal 2024/25 die Markterwartungen übertrafen. Der Konzern erreichte ein organisches Wachstum von 8 Prozent und eine EBIT-Marge von 27 Prozent. Besonders hervorzuheben ist der bereinigte Gewinn je Aktie, der mit 6,38 DKK deutlich über den Analystenschätzungen lag. Zum positiven Geschäftsverlauf trugen vor allem die starke Performance in Europa und den USA bei, wobei insbesondere die neue Katheterplattform Luja als Wachstumstreiber fungierte.
Prognose für das Gesamtjahr bestätigt
Für das Geschäftsjahr 2024/25 hält Coloplast an seiner Prognose fest und erwartet weiterhin ein organisches Wachstum von 8-9 Prozent. Die berichtete Wachstumsrate wurde allerdings auf etwa 7 Prozent nach unten korrigiert, was hauptsächlich auf die Veräußerung des Hautpflege-Portfolios zurückzuführen ist. Die EBIT-Marge soll bei etwa 28 Prozent liegen, wobei das Unternehmen von einem geringeren Inflationsdruck bei den Inputkosten und Verbesserungen der Profitabilität im Bereich der fortgeschrittenen Wundversorgung profitieren dürfte. Eine besondere Herausforderung stellt die erhöhte effektive Steuerquote von 40 Prozent dar, die durch die Übertragung von geistigem Eigentum von Island nach Dänemark bedingt ist.
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