Der US-Pharmariese konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2024 seine Marktposition erheblich stärken. Mit einem Umsatzplus von sieben Prozent auf 63,6 Milliarden US-Dollar wurden die durchschnittlichen Erwartungen der Analysten übertroffen. Besonders bemerkenswert ist die Entwicklung des Jahresüberschusses, der sich im Vergleich zum Vorjahr auf 8 Milliarden Dollar vervierfachte. Diese positive Entwicklung steht im starken Kontrast zum schwächeren Vorjahr, das von einem deutlichen Nachfragerückgang bei Covid-bezogenen Produkten geprägt war. Das bereinigte Ergebnis je Aktie verzeichnete einen beachtlichen Anstieg um 69 Prozent auf 3,11 Dollar, wobei der Corona-Impfstoff Comirnaty und reduzierte operative Kosten als wesentliche Treiber identifiziert wurden.
Ausblick und Börsenreaktion
Für das laufende Geschäftsjahr 2025 zeigt sich das Management zuversichtlich und prognostiziert einen Umsatz zwischen 61 und 64 Milliarden US-Dollar. Der bereinigte Gewinn je Aktie soll sich in einer Spanne von 2,80 bis 3,00 Dollar bewegen. Trotz der überzeugenden Zahlen reagierte die Börse verhalten: Die Pfizer-Aktie verzeichnete nach anfänglichen Kursgewinnen einen Rückgang von über zwei Prozent auf 25,67 US-Dollar. Die US-Bank JPMorgan behält ihre neutrale Einschätzung bei und setzt das Kursziel unverändert bei 30 US-Dollar fest.
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