Der Halbleiterkonzern Infineon konnte am Dienstag mit überraschend positiven Geschäftszahlen für das erste Quartal 2024/25 überzeugen und verzeichnete einen deutlichen Kursanstieg von 9,52 Prozent auf 34,23 Euro. Die Münchner profitierten dabei besonders von der Dollar-Stärke, die zu einer Anhebung der Jahresprognose führte. Statt des ursprünglich erwarteten leichten Umsatzrückgangs rechnet der Konzern nun mit stabilen bis leicht steigenden Einnahmen. Im ersten Quartal erreichte Infineon einen Umsatz von 3,424 Milliarden Euro bei einer Segmentergebnismarge von 16,7 Prozent, was die Markterwartungen deutlich übertraf. Für das laufende zweite Quartal prognostiziert das Unternehmen einen Umsatz von etwa 3,6 Milliarden Euro.
Künstliche Intelligenz als Wachstumstreiber
Als besonders vielversprechend erweist sich für Infineon der Boom im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Die steigende Nachfrage nach Stromversorgungslösungen für KI-Rechenzentren treibt das Geschäft an, wobei sich der Konzern in diesem Segment als Marktführer positioniert. Zudem zeichnet sich nach der erwarteten Lagerbestandskorrektur eine schrittweise Erholung der Nachfrage ab. Die positive Geschäftsentwicklung spiegelt sich auch in der Segmentergebnismarge wider, die für das Gesamtjahr weiterhin im mittleren bis hohen Zehner-Prozentbereich erwartet wird.
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