Die Veröffentlichung des neuen KI-Sprachmodells DeepSeek-R1 hat an den Börsen für erhebliche Turbulenzen gesorgt und dabei besonders den Technologiesektor getroffen. Vor allem der Chipgigant Nvidia musste einen drastischen Einbruch verkraften - allein an einem Handelstag wurden 600 Milliarden US-Dollar an Marktkapitalisierung vernichtet. Der Grund: Das chinesische Start-up DeepSeek demonstrierte, dass leistungsfähige KI-Modelle auch mit deutlich geringeren Entwicklungskosten und weniger rechenstarken Chips möglich sind. Diese Erkenntnis stellt die bisherige Vormachtstellung von Nvidia im KI-Hardware-Segment fundamental in Frage und lässt Anleger an den hohen Bewertungen zweifeln.
Warnungen vor möglicher KI-Blase nehmen zu
Die jüngsten Entwicklungen haben die Diskussion um eine potenzielle Überbewertung im KI-Sektor weiter angefacht. Marktbeobachter ziehen dabei verstärkt Parallelen zur Dotcom-Blase der späten 1990er Jahre. Die aktuelle Situation zeigt ähnliche Merkmale: Eine bahnbrechende Technologie führt zu überzogenen Erwartungen und Bewertungen, die möglicherweise nicht zu rechtfertigen sind. Die Entwicklung des KI-Modells DeepSeek-R1 könnte dabei als Katalysator für eine grundlegende Neubewertung der Marktposition etablierter Technologieunternehmen wie Nvidia dienen. Die Frage nach der Nachhaltigkeit der hohen Bewertungen im KI-Sektor gewinnt dadurch zusätzlich an Brisanz.
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