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TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die asiatischen Börsen haben am Mittwoch mehrheitlich zugelegt. Zu Verlusten kam es allerdings in China, wobei an den chinesischen Festlandsbörsen nach den langen Neujahrsfeierlichkeiten erstmals wieder gehandelt wurde.
Die Märkte in China belastete einmal mehr der Handelsstreit mit den USA. Marktteilnehmer sprachen von anhaltender Unsicherheit, nachdem China am Vortag mit Gegenzöllen reagiert hatte. "Ein zwischen Donald Trump und Xi Jinping vereinbartes Gespräch könnte zeitnah für weitere Impulse sorgen", merkte Anlagestratege Ulrich Stephan von der Deutschen Bank an.
Der Hang-Seng-Index der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong sank im späten Handel um 0,94 Prozent auf 20.595,51 Punkte. Der CSI 300 mit den wichtigsten chinesischen Festlandwerten gab um 0,58 Prozent auf 3.795,08 Punkte nach.
Auch in Japan war die Entwicklung verhalten. Die Marktstrategen der Deutschen Bank verwiesen auf den Anstieg der Löhne, die nominal so schnell wie seit 1997 nicht mehr gewachsen seien. Damit steige die Wahrscheinlichkeit weiterer Leitzinserhöhungen.
Der japanische Leitindex Nikkei 225 tendierte mit plus 0,09 Prozent auf 38.831,48 Punkte wenig verändert. Etwas gestützt wurde der Markt durch Toyota . Der Automobilbauer hatte seine Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr (per Ende März) erhöht. Nach einem Einbruch im dritten Geschäftsquartal signalisiert dieser Schritt Zuversicht für die Geschäfte im Schlussquartal. Dennoch geht Toyota für 2024/25 weiter von einem Gewinnrückgang aus. Die Aktie legte um über drei Prozent zu.
Etwas besser sah es an den anderen Märkten aus. Der australische Leitindex S&P/ASX 200 gewann 0,51 Prozent auf 8416,87 Punkte. Auch in Südkorea und Taiwan ging es nach oben./mf/mis
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