
Der Halbleiterkonzern Advanced Micro Devices verzeichnete im vierten Quartal 2024 zwar einen beachtlichen Umsatz- und Gewinnzuwachs, konnte jedoch die hochgesteckten Erwartungen der Anleger nicht vollständig erfüllen. Der Quartalsumsatz stieg um 24 Prozent auf 7,65 Milliarden Dollar, während der Gewinn je Aktie mit 1,09 Dollar deutlich über dem Vorjahreswert von 0,77 Dollar lag. Trotz dieser positiven Entwicklung reagierte die Börse enttäuscht, was sich in einem vorbörslichen Kursrückgang von mehr als 8 Prozent widerspiegelte. Besonders kritisch bewerteten Marktteilnehmer die Entwicklung im strategisch wichtigen Bereich der Rechenzentren.
Aufholjagd im KI-Markt verläuft schleppend
Im Segment der Rechenzentren konnte Advanced Micro Devices zwar einen bemerkenswerten Umsatzanstieg von 69 Prozent auf 3,9 Milliarden Dollar verbuchen, verfehlte damit jedoch die durchschnittlichen Analystenerwartungen von 4,14 Milliarden Dollar. Diese Diskrepanz offenbart die Herausforderungen des Unternehmens im Wettbewerb um Marktanteile im boomenden Geschäft mit KI-Chips. Obwohl sich der Konzern als zweitstärkster Akteur in diesem Segment etabliert hat, bleibt der Abstand zum Marktführer beträchtlich. Der Gesamtgewinn des Unternehmens ging im Jahresvergleich von 667 auf 482 Millionen Dollar zurück.
Anzeige
Advanced Micro Devices-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Advanced Micro Devices-Analyse vom 5. Februar liefert die Antwort:
Die neusten Advanced Micro Devices-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Advanced Micro Devices-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 5. Februar erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Advanced Micro Devices: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...