Der US-Technologieriese Apple steht derzeit vor mehrfachen Herausforderungen, die den Aktienkurs belasten. Chinesische Behörden haben eine Untersuchung der Geschäftspraktiken des iPhone-Herstellers eingeleitet, was bereits zu Kursverlusten im vorbörslichen Handel führte. Gleichzeitig verschärft sich die Situation durch die von der US-Regierung neu verhängten Handelszölle. Anders als beim letzten Handelskonflikt könnte Apple diesmal keine Ausnahme von den Zollbestimmungen erhalten, was sich unmittelbar auf die Produktionskosten auswirken würde. Die Consumer Technology Association warnt bereits vor steigenden Verbraucherpreisen in der gesamten Technologiebranche, da die zehnprozentigen Zölle unweigerlich an die Endkunden weitergegeben werden müssten.
Produktionsverlagerung als strategische Option
Als Reaktion auf diese Entwicklungen intensiviert Apple seine Bemühungen, die Produktion zu diversifizieren. Indien rückt dabei besonders in den Fokus. Bereits im vergangenen Geschäftsjahr wurden dort iPhones im Wert von sieben Milliarden US-Dollar gefertigt, und die Exportzahlen für 2024 zeigen mit 12,8 Milliarden US-Dollar einen beachtlichen Anstieg von 42 Prozent. Marktexperten schätzen, dass bis zu 80 Prozent der für den US-Markt bestimmten Apple-Produkte künftig außerhalb Chinas hergestellt werden könnten, was die Abhängigkeit vom chinesischen Markt deutlich reduzieren würde.
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