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Noch scheint die Börsenwelt in Ordnung und Anleger sehen in externen Schocks wie DeepSeek und Trumps Zoll-Wahnsinn attraktive Kaufgelegenheiten. Die erneute Erholung im DAX und an der Wall Street spricht für jede Menge noch vorhandenen Optimismus auch nach zwei starken Börsenjahren mit außergewöhnlichen Renditen. Das große Abwägen zwischen Chancen und Risiken aber hat jetzt begonnen.
Risiken lauern unter anderem in der Tatsache, dass insbesondere die großen US-Technologieunternehmen, die mittlerweile zu Schwergewichten geworden sind, zu historisch hohen Multiplikatoren gehandelt werden. Hinzu kommt eine US-Notenbank, die wegen der hartnäckigen Inflation in den Wartestand gewechselt ist. Last but not least könnte Chinas Antwort auf Trumps Zölle in den kommenden Wochen und Monaten mit klinischer Präzision erfolgen.
So rücken nun verstärkt die US-Big Techs in den Fokus der chinesischen Kartellbehörden, womit deren Geschäft in Fernost bedroht ist und Umsatz- und Gewinnwachstum leiden könnten. Jedem Marktteilnehmer ist klar, dass ein Handelskrieg mindestens mal zu erhöhter wirtschaftspolitischer Unsicherheit, auf lange Sicht aber eben auch zu Bremsspuren in der Weltkonjunktur führen wird.
Bleibt auf der anderen Seite die Chance, dass am Ende alles nicht so heiß gegessen wird, wie es gerade gekocht wird. Die Zölle könnten unter dem Strich immer noch eher Verhandlungstaktik sein und selbst die Spannungen mit China könnten sich abschwächen, sollten sich die Regierungschefs in letzter Minute einigen. Und auch die Bedrohung der Big Techs durch DeepSeek stellt laut den Führungsetagen im Silicon Valley eher eine neue Herausforderung dar und könnte die Unternehmen am Ende stärker machen.
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