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Die VW-Aktie verzeichnete am Handelstag einen deutlichen Rückgang von 2,73 Prozent und notierte bei 92,08 Euro. Diese Entwicklung spiegelt die angespannte Situation des Automobilherstellers wider, der sich inmitten eines umfassenden Transformationsprozesses befindet. Das kürzlich vereinbarte Sanierungsprogramm sieht weitreichende Maßnahmen vor, darunter die Reduzierung von 35.000 Stellen in Deutschland bis zum Jahr 2030. Der Konzern plant, die Personalkosten durch Kürzungen bei Urlaubsgeld, Bonuszahlungen und Zulagen zu optimieren, während Lohnsteigerungen vorläufig ausgesetzt werden. Ab 2027 soll zudem eine Anpassung der Haustarifstruktur an den Branchentarif erfolgen.
Elektro-Offensive mit neuem Einstiegsmodell
Im Rahmen der Neuausrichtung kündigte der Wolfsburger Konzern eine umfangreiche Modelloffensive an, die neun neue Fahrzeuge für den europäischen Markt umfasst. Besondere Aufmerksamkeit erregt dabei der geplante Elektro-Kleinwagen, der für etwa 20.000 Euro auf den Markt kommen soll. Das möglicherweise als ID.1 bezeichnete Modell, dessen erste Designskizzen bereits intern präsentiert wurden, soll 2027 in Produktion gehen und das Elektro-Portfolio im wichtigen Einstiegssegment ergänzen. Diese strategische Positionierung unterstreicht Volkswagens Ambitionen, auch im Bereich erschwinglicher Elektromobilität eine Führungsrolle einzunehmen.
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