
Die Aktie des Chipherstellers Nvidia bewegt sich seit Juni des vergangenen Jahres in einer Seitwärtsbewegung, während Analysten ihre Erwartungen anpassen. Die Citigroup hat nun ihr Kursziel für den KI-Giganten von 175 auf 163 US-Dollar gesenkt, hält aber an ihrer Kaufempfehlung fest. Hauptgründe für die Anpassung sind mittelfristige Beschränkungen bei der KI-Verbreitung sowie potenzielle Schwächen bei den Infrastrukturausgaben im KI-Sektor. Für das laufende Quartal rechnen die Experten mit einem Umsatz von etwa 38 Milliarden Dollar, gefolgt von prognostizierten 42,5 Milliarden Dollar im darauffolgenden Quartal. Besonders die Entwicklung der Bruttomargen, die aufgrund des Produktmix unter Druck geraten sind, wird von Investoren aufmerksam verfolgt.
Ausblick auf GTC-Konferenz und Blackwell-Architektur
Mit Spannung wird die bevorstehende GTC-Konferenz im März erwartet, bei der Nvidia Neuigkeiten zur Blackwell-Architektur und aktuelle Trends bei KI-Investitionen präsentieren wird. Die Citigroup-Analysten sehen trotz der kurzfristigen Herausforderungen weiterhin starkes Wachstumspotenzial für Nvidia. Sie verweisen darauf, dass die Aktie mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis im mittleren 20er-Bereich und einem Abschlag von 25 Prozent gegenüber vergleichbaren ASIC-Unternehmen attraktiv bewertet sei. Allerdings bleiben China-bezogene Risiken ein wichtiger Faktor, was zu einer Reduzierung der Gewinnprognosen für die Kalenderjahre 2025/26 um 7 Prozent führte.
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