Kürzlich hat David Sacks, der neue Beauftragte des Weißen Hauses für Kryptowährungen und künstliche Intelligenz, seine erste Pressekonferenz sowie einige Interviews gehalten. In diesen hat er sich zur aktuellen Lage und den weiteren Vorhaben geäußert.
Bezüglich der potenziellen Bitcoin-Reserve sagte er, dass er und sein Team diese näher analysieren. Noch befinden sie sich damit jedoch am Anfang, allerdings wird es eine der ersten Punkte sein, um welche sie sich kümmern.
Dennoch deuten einige Aussagen darauf hin, dass die Regierung ein größeres Interesse an der Macht der US-Dollars haben könnte. Erfahren Sie nun alle näheren Details darüber.
Bitcoin-Reserve ist bisher noch nicht sicher
Sacks sprach von Bitcoins Wandel vom Zahlungsmittel zum Wertspeicher, was ein Pluspunkt für eine strategische US-Reserve ist. Zudem erwähnte er, dass BTC die erste digitale Kryptowährung, das Original und die stabilste Kryptowährung ist, welche von niemand gehackt wurde.
Im Unterschied zu den Bitcoin-Maximalisten ging Sack auf das eines dezentralen Computers ein. Auf diesem sind weitere Innovationen und verschiedene neue Produkte möglich, die auf den Blockchains entwickelt werden. Somit erkennt er indirekt das Potenzial von Layer-1s wie Ethereum und Solana an.
Die aktuelle US-Regierung wolle laut Sacks auf ein verantwortungsbewusstes Wachstum achten sowie die Nutzung von Bockhains und ähnlichen Technologien in allen Sektoren der Wirtschaft fördern.
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Zudem wurde eine Arbeitsgruppe aus Kryptounterstützern aufgestellt, zu denen der Finanzminister Scott Bessent, die amtierende CFTC-Vorsitzende Caroline Pham, der SEC-Komissarin Hester Peirce sowie die für die Handelspolitik Verantwortlichen Howard Lutnick und Jamieson Greer zählen.
Ein zentrales Ziel der Regierung ist es, einen regulatorischen Rahmen für Kryptowährungen und Stablecoins in den USA zu schaffen. Die regulatorische Klarheit sei laut Gesprächen mit Krypto-Unternehmern zudem laut ihm einer der wichtigsten Punkte gewesen.
Hat David Sacks ein größeres Interesse an Stablecoins?
Die Kryptounternehmen können sich natürlich nur an die Regel halten, wenn sie diese kennen. Der neue Ansatz stellt zudem einen Kontrast zur bisherigen SEC dar, welche für Unklarheit gesorgt hat. Somit wurden laut Aussagen einiger die Unternehmer in eine Falle gelockt und anschließend bestraft. Daher ist die Technologie offshore gegangen, was sich nun ändern soll.
Denn nach Ansicht von Sacks werden die Assets zunehmend digital und die Wertschöpfung dafür soll in den USA stattfinden. Ebenso sei laut ihm somit eine leichtere Überwachung möglich, sodass sie die Innovatoren unterstützen und die schlechten Marktteilnehmer verhindern.
Allerdings bemüht sich die Trump-Regierung weiterhin um Stablecoins. So wurde der Gesetzesentwurf GENIUS Act (Guiding and Establishing National Innovation in U.S. Stablecoins Act) von Senator Bill Hagerty vorgestellt, um einen klaren regulatorischen Rahmen für diese schaffen.
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Mithilfe der Stablecoins soll wiederum die Dominanz des US-Dollars international gestärkt werden. So werden diese Kryptowährungen häufiger von Menschen aus Ländern mit stark abwertenden Fiatwährungen als sichere Häfen gekauft, eine Rolle, welche der US-Dollar trotz der Inflation an den Finanzmärkten innehat.
Durch die Stablecoins versprechen sich Sacks und die US-Regierung eine Nachfrage in Billionenhöhe nach US-Staatsanleihen sowie sinkende Zinsen. Schließlich kaufen Stablecoin-Emittenten diese meist als eine anerkannte Sicherheit, welche zudem noch Zinsen abwirft.
Zwar erwähnte Sacks auch, dass sie zusammen ein goldenes Zeitalter für digitale Assets wollen, dennoch stehen die zentralistischen und inflationären Stablecoins im starken Kontrast zu den dezentralen und deflationären Kryptowährungen.
Trump hatte ebenfalls während des Wahlkampfes geäußert, dass er ein Fan der Macht des US-Dollars ist. Daher dürfte die Aussage nicht an Aktualität verloren haben. Davon könnte wiederum insbesondere das von Institutionellen gerne gewählte Ripple profitieren, zumal es gute Kontakte zur US-Regierung pflegt. Aber auch andere Chains sind im Bereich der Stablecoins stark verbreitet, wie Ethereum, Tron und Solana.
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Wird die US-Regierung nur Stablecoins fördern?
Noch wird die strategische Bitcoin-Reserve von den Verantwortlichen der USA überprüft. Jedoch würde selbst ein Platzen eines solchen Planes nicht eine ausschließliche Förderung von Stablecoins bedeuten.
Denn von einem förderlichen regulatorischen Umfeld profitieren auch die anderen Kryptowährungen. Darüber hinaus hat Sacks das Potenzial der gesamten Kryptoindustrie anerkannt und möchte die Technologie auf alle Branchen der USA expandieren. Daher rechnen auch viele Krypto-Experten wie James Butterfill weiterhin mit einer Krypto-Reserve.
Bemerkenswert war auch die jüngste Äußerung von Sacks in einem Interview von Fox News. In diesem wurde er gefragt, ob Kryptowährungen Vermögenswerte oder Währungen sind. Diese Frage erwiderte er damit, dass sie unterschiedliche Dinge repräsentieren können. So gibt es digitale Vermögenswerte, welche Wertpapiere, Rohstoffe und Sammelgegenstände sind.
Bei den sogenannten "Collectibles" führte Sacks weiter aus, dass er unter diese Kategorie die NFTs und Memecoins fasst. Im Folgesatz führte er fort, dass man von einem großen Feld der Innovation spricht. Somit wird der breite Kryptomarkt gefördert, dessen Wachstum sich vor allem bei den volatilen Memecoins bemerkbar machen kann.
Der Memecoin-Sektor entwickelt sich immer weiter und hat zuletzt den Kryptomarkt an den DEXs und in den Mindshare in den sozialen Medien dominiert. Eine besonders strategische Investmentmöglichkeit für diesen bietet nun Meme Index mit seinen dezentral verwalteten Memecoin-Fonds.
Somit können Anleger leichter und günstiger in einige der besten Kryptowährungen investieren. Zudem sind somit nicht nur eine strategische Auswahl und ein besseres Timing möglich, sondern ebenso attraktivere Konditionen bei passiven Krypto-Einkommen wie Staking, wobei beispielsweise Nodes aufgesetzt werden können und mehr.
Neben Memecoins können von der Community später noch weitere Fonds erstellt werden. Außerdem sind echte Notierungen an Börsen denkbar, wie es bereits bei den ersten Anträgen für Krypto-ETFs für Dogecoin, Bonk und Trump beobachtet wurde. Noch können Interessierte früh in Meme Index vor der ersten Listung im Presale einsteigen.
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