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Die Deutsche Post steht vor erheblichen betrieblichen Herausforderungen durch eine neue Welle von Arbeitsniederlegungen. Die Gewerkschaft Verdi hat zu bundesweiten Warnstreiks an verschiedenen Standorten aufgerufen, wodurch die Zustellung von Briefen und Paketen merklich beeinträchtigt wird. Diese Entwicklung könnte sich spürbar auf die Geschäftsergebnisse des Logistikunternehmens auswirken. Die Arbeitsniederlegungen betreffen sowohl die Brief- als auch die Paketzustellung, wobei besonders die sogenannten Verbundzusteller von den Streikmaßnahmen erfasst sind. Nach Unternehmensangaben wirken sich die Arbeitsausfälle bisher auf einen niedrigen einstelligen Prozentsatz der Sendungsmenge aus, was zu Verzögerungen von ein bis zwei Tagen führt.
Tarifverhandlungen im kritischen Stadium
Im Zentrum des Arbeitskampfes stehen die Forderungen der Gewerkschaft nach einer siebenprozentigen Entgelterhöhung sowie zusätzlichen Urlaubstagen zur Erholung von der gestiegenen Arbeitsbelastung. Das Management der Deutschen Post hingegen verweist auf den hohen Investitionsbedarf und die durch die Digitalisierung rückläufigen Briefmengen, die den finanziellen Spielraum des Unternehmens einschränken. Die nächste Verhandlungsrunde ist für den 12. und 13. Februar angesetzt und könnte richtungsweisend für die weitere Entwicklung des Tarifkonflikts sein.
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