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Der Medizintechnikkonzern Siemens Healthineers verzeichnet einen überraschend erfolgreichen Start in das neue Geschäftsjahr. Der Gesamtumsatz stieg in den ersten drei Monaten bis Ende Dezember um beachtliche 5,7 Prozent auf knapp 5,5 Milliarden Euro, bereinigt um Währungs- und Portfolioeffekte. Besonders die Geschäftsentwicklung in Amerika und im asiatisch-pazifischen Raum trug zu diesem Wachstum bei, während der chinesische Markt aufgrund verzögerter Auftragsvergaben einen Rückgang im mittleren einstelligen Bereich verzeichnete. Das bereinigte operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich deutlich um elf Prozent auf 822 Millionen Euro, was hauptsächlich auf erfolgreiche Kosteneinsparungen im Diagnostics-Bereich zurückzuführen ist. Der Gewinn für die Aktionäre erhöhte sich auf 474 Millionen Euro, verglichen mit 431 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
Starkes Wachstum in Kernbereichen
Besonders hervorzuheben ist die positive Entwicklung im Imaging-Segment, das einen Umsatzanstieg von 7,6 Prozent auf etwa 3 Milliarden Euro verzeichnete. Diese Steigerung wurde insbesondere durch eine starke Nachfrage nach Computertomographie- und molekularer Bildgebungslösungen getrieben. Auch die Krebstherapie-Sparte Varian konnte mit einem Wachstum von 6,2 Prozent auf nahezu eine Milliarde Euro überzeugen. Der Free Cashflow verzeichnete einen bemerkenswerten Anstieg auf 810 Millionen Euro, was mehr als eine Verdreifachung gegenüber dem Vorjahreswert von 238 Millionen Euro darstellt. Die Auftragslage bleibt mit einem Book-to-Bill-Verhältnis von 1,21 weiterhin vielversprechend.
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