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Der tschechische Großinvestor strebt mit einem überraschenden Delisting-Erwerbsangebot den Rückzug der Metro AG von der Börse an. Das Angebot sieht einen Preis von 5,33 Euro je Stamm- und Vorzugsaktie vor, was einer deutlichen Prämie von 36 Prozent gegenüber dem vorherigen Schlusskurs entspricht. Die Ankündigung löste einen erheblichen Kurssprung aus, wodurch die Aktie im XETRA-Handel zeitweise auf 5,35 Euro kletterte. Der Vorstand des Handelskonzerns signalisierte bereits grundsätzliche Unterstützung für das Vorhaben, wies jedoch darauf hin, dass der gebotene Preis das langfristige Wachstumspotenzial des Unternehmens nicht vollständig widerspiegele. Während Kretinsky bereits knapp 50 Prozent der Anteile hält, haben die weiteren Großaktionäre Meridian und Beisheim bereits erklärt, ihre Beteiligungen nicht veräußern zu wollen.
Geschäftszahlen zeigen positive Entwicklung
Parallel zur Delisting-Ankündigung veröffentlichte der Düsseldorfer Konzern seine Quartalszahlen, die eine positive Geschäftsentwicklung aufzeigen. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres verzeichnete Metro ein Umsatzwachstum von 5,6 Prozent auf 8,6 Milliarden Euro. Bereinigt um Währungseffekte sowie Unternehmenstransaktionen belief sich die Steigerung sogar auf 7,1 Prozent. Das bereinigte operative Ergebnis verbesserte sich leicht auf 412 Millionen Euro. Für das laufende Geschäftsjahr hält das Management an seiner Prognose fest und strebt ein organisches Umsatzwachstum von drei bis sieben Prozent an.
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