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Der Finanzdienstleister Leonteq verzeichnete im Geschäftsjahr 2024 einen massiven Gewinnrückgang. Der Konzerngewinn brach von 20,6 Millionen Franken im Vorjahr auf lediglich 5,8 Millionen Franken ein, was einem Rückgang von 72 Prozent entspricht. Trotz Rekordwerten bei der Anzahl emittierter Produkte und abgewickelter Kundentransaktionen belasteten insbesondere das schwache Handelsergebnis und gestiegene regulatorische Anforderungen das Gesamtergebnis. Der Verwaltungsrat reagiert auf die Entwicklung mit einer deutlichen Kürzung der Dividende von 1,00 auf 0,25 Franken je Aktie.
Neue Führung und strategische Neuausrichtung
Mit der Ernennung von Christian Spieler zum neuen CEO ab März 2025 vollzieht das Unternehmen auch einen Führungswechsel. Der Nachfolger des scheidenden CEO Lukas Ruflin steht vor der Herausforderung, das Unternehmen durch den regulatorischen Übergang zu führen und neue Wachstumspotenziale zu erschließen. Leonteq plant ein Kostensparprogramm in Höhe von bis zu 10 Millionen Franken und zieht die bisherigen Finanzziele für 2026 zurück. Für das laufende Jahr 2025 erwartet das Management ein profitables Ergebnis auf zugrundeliegender Basis, wobei einmalige Restrukturierungs- und Übergangskosten von rund 10 Millionen Franken anfallen werden.
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