Honeywell verzeichnete im vierten Quartal 2024 eine bemerkenswerte Geschäftsentwicklung mit einem Umsatzwachstum von 7 Prozent auf 10,1 Milliarden US-Dollar. Der bereinigte Gewinn je Aktie erreichte 2,47 US-Dollar, was die Analystenerwartungen deutlich übertraf. Für das Gesamtjahr 2024 konnte der Mischkonzern seinen Umsatz um 5 Prozent auf 38,5 Milliarden US-Dollar steigern. Der operative Cashflow belief sich auf 6,1 Milliarden US-Dollar, während der Free Cashflow 4,9 Milliarden US-Dollar erreichte und damit am oberen Ende der zuvor kommunizierten Prognose lag. Für das Jahr 2025 rechnet das Unternehmen mit einem weiteren organischen Wachstum zwischen 2 und 5 Prozent.
Strategische Neuausrichtung durch Dreiteilung
In einer wegweisenden Entscheidung kündigte Honeywell eine umfassende Reorganisation an. Der Konzern plant, sich in drei eigenständige börsennotierte Unternehmen aufzuteilen. Die Luft- und Raumfahrtsparte sowie das Automatisierungsgeschäft sollen als separate Einheiten etabliert werden, während die bereits angekündigte Ausgliederung der Sparte für hochentwickelte Werkstoffe weiter vorangetrieben wird. Die Umsetzung dieser strategischen Neuausrichtung soll in der zweiten Jahreshälfte 2026 abgeschlossen sein. Diese Entscheidung folgt dem Druck des aktivistischen Investors Elliott, der mit einer Beteiligung von über 5 Milliarden Dollar auf eine Verschlankung des Portfolios gedrängt hatte. An der Börse reagierten die Anleger zunächst verhalten - die Aktie zeigte sich im vorbörslichen Handel mit Abschlägen.
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