Der Hamburger Kupferproduzent Aurubis verzeichnet einen erfolgreichen Start ins neue Geschäftsjahr. Das Unternehmen konnte seinen operativen Vorsteuergewinn im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2023/24 um beachtliche 17 Prozent auf 130 Millionen Euro steigern. Diese positive Entwicklung wurde maßgeblich durch höhere Metallpreise und gestiegene Erlöse aus dem Schwefelsäuregeschäft getragen. Der Konzernumsatz wuchs parallel dazu um 8 Prozent auf 4,2 Milliarden Euro, während der Nettogewinn um 10 Prozent auf 99 Millionen Euro zulegte. Diese erfreulichen Zahlen spiegelten sich auch im Aktienkurs wider, der mit einem Plus von 4,8 Prozent auf 78,25 Euro reagierte.
Strategische Investitionen und Ausblick
Für die weitere Geschäftsentwicklung zeigt sich das Management trotz geplanter Wartungsarbeiten zuversichtlich. Das Unternehmen investiert weiterhin stark in seine internationale Expansion, wobei bereits 60 Prozent des veranschlagten Investitionsvolumens von 1,7 Milliarden Euro umgesetzt wurden. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem neuen Recyclingwerk in Georgia, USA, für das etwa 740 Millionen Euro vorgesehen sind. Für das Gesamtjahr 2024/25 prognostiziert der Vorstand ein operatives Vorsteuerergebnis zwischen 300 und 400 Millionen Euro, wobei temporäre Belastungen durch Wartungsstillstände in Höhe von etwa 44 Millionen Euro bereits einkalkuliert sind.
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