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Die Ashmore Group verzeichnete im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2024/25 einen deutlichen Gewinnrückgang, während die Aktie des Schwellenmarkt-Spezialisten unter Druck geriet. Der Vorsteuergewinn sank um 33 Prozent auf 49,9 Millionen Pfund, was hauptsächlich auf ein herausforderndes Marktumfeld und niedrigere durchschnittliche verwaltete Vermögenswerte zurückzuführen war. Die bereinigten Nettoerträge fielen um 14 Prozent auf 79,9 Millionen Pfund, wobei insbesondere die Managementgebühren mit einem Rückgang von 17 Prozent auf 68,3 Millionen Pfund ins Gewicht fielen. Trotz dieser Entwicklung hält das Unternehmen an seiner Dividendenpolitik fest und schüttet unverändert 4,8 Pence je Aktie als Zwischendividende aus.
Kostenmanagement und strategische Ausrichtung
Positiv hervorzuheben ist das effektive Kostenmanagement des Unternehmens, das zu einer Reduzierung der Betriebskosten um 9 Prozent führte. Die bereinigte EBITDA-Marge konnte bei 42 Prozent stabilisiert werden, wenngleich sie unter dem Vorjahreswert von 46 Prozent lag. Das verwaltete Vermögen blieb mit 48,8 Milliarden Dollar weitgehend stabil, unterstützt durch eine positive Anlageperformance von 0,6 Milliarden Dollar. Bemerkenswert ist auch die Verbesserung bei den Nettoabflüssen, die sich auf 1,1 Milliarden Dollar reduzierten - ein deutlicher Rückgang gegenüber den 4,5 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum. Diese Entwicklung spiegelt eine verbesserte Stimmung gegenüber Schwellenmärkten wider.
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