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Die Rheinmetall-Aktie verzeichnete am Freitag einen deutlichen Kursanstieg und setzte sich mit einem Plus von über drei Prozent an die DAX-Spitze. Ausschlaggebend für diese positive Entwicklung war der Abschluss eines bedeutenden Rahmenvertrags mit der Bundeswehr zur Digitalisierung der Streitkräfte. Das Düsseldorfer Unternehmen wird bis Ende 2030 hochmoderne Zugsysteme im Maximalwert von 3,1 Milliarden Euro liefern. Der Vertrag umfasst die Bereitstellung von bis zu 368 digitalen Soldatensystemen, die eine vernetzte Gefechtsführung ermöglichen. Als unmittelbare Folge dieser Nachricht erholte sich der Aktienkurs nach einer dreitägigen Phase von Gewinnmitnahmen und steuerte in Richtung seines bisherigen Allzeithochs.
Erste Auftragsphase bereits konkretisiert
Im Rahmen des Großauftrags wurde bereits eine erste konkrete Bestellung im Wert von 417 Millionen Euro erteilt. Diese umfasst die Modernisierung von 68 bestehenden sowie die Lieferung von 24 neuen Zugsystemen. Als Generalunternehmer wird Rheinmetall die Leistungen von 30 Unterauftragnehmern koordinieren. Die sogenannten "Infanterist der Zukunft - Erweiterte Systeme" stärken die Position des Unternehmens als zentraler Technologiepartner für die digitale Transformation der Streitkräfte und unterstreichen die wachsende Bedeutung vernetzter Gefechtsführung in modernen militärischen Einsätzen.
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