
Die Thyssenkrupp-Aktie erlebte am Montagmorgen einen herben Rückschlag, als sie im vorbörslichen Handel auf der Handelsplattform Tradegate zeitweise mehr als acht Prozent unter ihren Xetra-Schlussstand vom Freitag fiel. Auslöser für den deutlichen Kurseinbruch waren die von US-Präsident angekündigten Importzölle auf Stahl und Aluminium in Höhe von 25 Prozent. Dieser Schritt trifft die exportorientierte deutsche Stahlindustrie besonders hart, obwohl die Vereinigten Staaten nur einen Teil des Exportvolumens ausmachen. Der Großteil der deutschen Stahlausfuhren, etwa 80 Prozent, fließt in andere EU-Länder. Dennoch zeigt die heftige Marktreaktion, wie sensibel Anleger auf handelspolitische Spannungen reagieren.
Europäische Stahlbranche in Aufruhr
Die Ankündigung der neuen Zölle hat weitreichende Auswirkungen auf die gesamte europäische Stahlbranche. Während Thyssenkrupp besonders stark unter Druck geriet, weitete auch der Stahlriese ArcelorMittal seine Verluste deutlich aus. Die Europäische Union bereitet bereits Gegenmaßnahmen vor, um die Interessen der heimischen Industrie zu schützen. Die Situation erinnert an frühere handelspolitische Auseinandersetzungen, bei denen die EU mit Vergeltungszöllen auf US-Produkte reagierte. Die konkrete Ausgestaltung der europäischen Antwort wird von der endgültigen Ausformulierung der US-Zölle abhängen, deren Details in den kommenden Tagen erwartet werden.
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