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Die neue Ausgabe des ZQP diskurs ist erschienen. Der inhaltliche Schwerpunkt 2025 liegt auf dem Titelthema "Pflegesicherheit". Auch in diesem Jahr bietet das Heft darüber hinaus weitere Fachbeiträge von Experten und Expertinnen der Stiftung rund um Gesundheitsförderung, Prävention und Pflege älterer Menschen. Das werbefreie Heft ist ab sofort kostenlos erhältlich.
Das Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) hat eine neue Ausgabe seines jährlich erscheinenden Magazins ZQP diskurs veröffentlicht. Unter dem inhaltlichen Schwerpunkt "Pflegesicherheit" erläutern die Autoren und Autorinnen der Stiftung in einem Übersichtsartikel insbesondere, warum diese Sicherheitsperspektive in der Langzeitpflege so relevant ist, was mit dem Begriff genau gemeint ist und was ihn mit Patientensicherheit verbindet. Zur Verbesserung der Pflegesicherheit in Deutschland fällt in diesem Frühjahr der Startschuss für das kostenfreie Pflege-CIRS des ZQP.
Eine wichtige Grundlage von Pflegesicherheit ist Sicherheitskultur. Um ambulante Pflegedienste bei der Stärkung einer solchen Kultur zu unterstützen, führt das ZQP derzeit das bundesweite Projekt PriO-a mit ambulanten Pflegediensten durch. Der Magazin-Beitrag hierzu beschreibt, welche Maßnahmen zur Stärkung der Sicherheitskultur in den Diensten getroffen wurden und stellt die unterschiedlichen Herausforderungen dar, die die teilnehmenden Pflegedienste dabei zu bewältigen hatten. Zudem wird berichtet, welche Materialien und Instrumente das ZQP im Rahmen des Projekts entwickelt, damit zukünftig auch weitere Pflegeorganisationen von dem Projekt profitieren können.
Mit Prävention und Sicherheit inhaltlich eng verbunden ist das Phänomen Gewalt in der Pflege. Ein einführender Beitrag erklärt, was unter finanzieller Ausbeutung pflegebedürftiger Menschen verstanden werden kann und wie bedeutsam diese Gewaltform ist. Im Interview erklärt der Vorstandsvorsitzende des ZQP, PD Dr. Ralf Suhr, unter anderem, warum die zukünftige Bundesregierung das Thema Gewalt in der Pflege in ihrem Koalitionsvertrag nicht vergessen sollte. Zudem wird ein ebenfalls bedeutsames Präventionsthema in den Blick genommen: Einsamkeit von älteren pflegebedürftigen Menschen und die damit verbundenen Risiken. Die Autorinnen bieten dabei nicht zuletzt einen verständlichen Impuls, sich den Potenzialen von Vorbeugung intensiver zu widmen.
Ein weiterer Abschnitt im Heft beschäftigt sich mit der Frage, wie man den Pflegeberuf stärken und weiterentwickeln kann. Dazu erläutert Bernadette Klapper, Geschäftsführerin des DBfK und Mitglied im Kuratorium des ZQP, im Interview, was aus ihrer Sicht jetzt getan werden sollte, um den Pflegeberuf attraktiver zu machen. Darüber hinaus vermittelt eine Reportage zum Thema Simulationsbasiertes Lernen (SBL) Einblicke, welche Chancen bei der Pflegeausbildung sowie in der Fort- und Weiterbildung Pflegender in dieser Art des Lernens liegen. Lesen Sie dazu auch, welche Arbeits- und Schulungsmaterialien das ZQP für die professionelle Pflege zur Verfügung stellt und warum diese ein wichtiger Bestandteil des Theorie-Praxis-Transfers sein können.
Das 40-seitige Magazin kann ab sofort über die Webseite der gemeinnützigen Stiftung auf www.zqp.de/produkt/diskurs-2025 kostenlos angefordert oder als PDF-Datei heruntergeladen werden. Für den Einsatz in der Aus- und Fortbildung kann es bei ausreichender Verfügbarkeit auch im Umfang von Klassen- bzw. Seminarsätzen bestellt werden.
Pressekontakt:
Torben Lenz
Tel.: 030 994 05 62 - 22
E-Mail: torben.lenz@zqp.de
Original-Content von: Stiftung Zentrum für Qualität in der Pflege, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/80067/5967293
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