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07.02.2025 -
Jetzt sind es nur noch zwei Wochen bis zur Bundestagswahl. Unabhängig davon, wer danach die Regierung stellen wird, eines ist klar: Es wird Geld benötigt. Viel Geld. Aber woher nehmen? Ein Vorschlag, der mir in diesem Wahlkampf nicht begegnet ist, könnte sein:
Wir zapfen unsere Goldreserven an. Der nationale Goldschatz hat einen Wert von dreihundert Milliarden Euro und jeden Tag wird er wertvoller. Zählt die Bundesbank eigentlich zu den "Superreichen"? Diese heikle Thematik will ich an dieser Stelle nicht diskutieren. Vielmehr wende ich mich der Frage zu, wie die Chancen stehen, dass auch der Privatanleger in den kommenden Monaten auf einen Wertzuwachs seiner persönlichen Goldreserve hoffen kann.
Nicht nur die Kurse deutscher Aktien kennen in diesem Jahr scheinbar nur eine Richtung, auch der Goldpreis schließt nahtlos an seine Rallye des vergangenen Jahres an. Allmählich nimmt das den Charakter eines Wettlaufs an. Am Mittag des 7. Februar steht der DAX bereits rund zehn Prozent höher als zu Jahresbeginn, der Goldpreis in Euro mehr als neun Prozent. Eine Feinunze kostet aktuell exakt 2.771 Euro, so viel wie nie zuvor.
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