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Der Darmstädter Pharma- und Technologiekonzern Merck steht möglicherweise vor einer bedeutenden strategischen Erweiterung seines Onkologie-Portfolios. Nach jüngsten Berichten führt das Unternehmen fortgeschrittene Gespräche über eine potenzielle Übernahme des amerikanischen Krebsspezialisten SpringWorks Therapeutics. Die Verhandlungen befinden sich bereits in einem fortgeschrittenen Stadium, wobei eine Einigung und Vertragsunterzeichnung in den kommenden Wochen erwartet wird. Diese Nachricht kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Merck seine Position als führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen weiter ausbauen möchte. Der Konzern selbst hält sich bedeckt und verweist lediglich darauf, dass man kontinuierlich Optionen zur Stärkung der strategischen Position prüfe.
Aktienentwicklung unter Druck
Die Merck-Aktie reagierte zunächst verhalten auf die Übernahmegerüchte und verzeichnete im XETRA-Handel einen Rückgang von 1,5 Prozent auf 138,05 Euro. Damit setzt sich der aktuelle Abwärtstrend fort, nachdem das Papier noch Ende August ein 52-Wochen-Hoch bei 177,00 Euro markiert hatte. Trotz der gegenwärtigen Kursschwäche zeigen sich Analysten optimistisch und setzen ein mittleres Kursziel von 183,14 Euro. Die operative Entwicklung des Unternehmens gibt durchaus Anlass zur Zuversicht: Im letzten Quartal konnte Merck seinen Umsatz um 1,8 Prozent auf 5,27 Milliarden Euro steigern und das Ergebnis je Aktie von 1,70 auf 1,86 Euro verbessern.
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