
Der finnische Technologiekonzern Nokia setzt seine Strategie zur Optimierung der Kapitalstruktur fort und hat am Montag einen bedeutenden Schritt im Rahmen seines aktuellen Aktienrückkaufprogramms unternommen. An der Börse Helsinki erwarb das Unternehmen 1,4 Millionen eigene Aktien zu einem durchschnittlichen Kurs von 4,72 Euro pro Anteilsschein. Die Gesamtinvestition belief sich auf rund 6,6 Millionen Euro, wodurch sich der Bestand an eigenen Aktien auf etwa 243,7 Millionen Stück erhöhte. Diese Maßnahme ist Teil eines größeren Rückkaufprogramms, das bis Ende 2025 läuft und ein Gesamtvolumen von bis zu 150 Millionen Aktien mit einem maximalen Investitionsrahmen von 900 Millionen Euro vorsieht.
Strategische Ziele des Rückkaufprogramms
Das im November 2024 initiierte Rückkaufprogramm verfolgt zwei zentrale Ziele: Zum einen soll die Verwässerung durch neue Aktien, die im Zusammenhang mit der Übernahme der Infinera Corporation ausgegeben werden, ausgeglichen werden. Zum anderen dient es der Kompensation von aktienbasierten Vergütungsprogrammen. Der Rückkauf erfolgt unter strikter Einhaltung der europäischen Marktmissbrauchsverordnung und wurde von der Hauptversammlung im April 2024 genehmigt. Diese strategische Initiative unterstreicht Nokias Engagement für eine aktive Kapitalpolitik und die Schaffung von Mehrwert für seine Aktionäre.
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