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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Finanznachrichten News

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Tokio bleiben die Börsen wegen des Feiertages Tag der japanischen Staatsgründung geschlossen.

TAGESTHEMA

US-Präsident Donald Trump setzt seine Ankündigung vom Sonntag um und führt Zölle in Höhe von 25 Prozent auf Stahl- und Aluminiumimporte in die USA ein. Es gibt keine Ausnahmen für verbündete wie Kanada, Mexiko, Japan und Südkorea. Ein Vertreter des Weißen Hauses sagte, die Zölle sollen am 4. März in Kraft treten. "Das ist ein großer Deal", sagte Trump im Oval Office bei der Unterzeichnung der entsprechenden Dekrete. "Das ist der Anfang, um Amerika wieder reich zu machen." Es gebe "keine Ausnahmen". Die Stahl- und Aluminiumzölle sind nur die jüngsten in einer Reihe von Zolldrohungen und -auflagen, die Trump in den ersten Wochen seiner zweiten Amtszeit ausgesprochen hat. Bislang hat Trump - zusätzlich zu früheren Zöllen - Zölle in Höhe von 10 Prozent auf alle chinesischen Waren verhängt und Kanada, Mexiko und Kolumbien Zölle in Höhe von 25 Prozent angedroht, bevor er sich mit deren Regierungen einigte. Trump hat außerdem angekündigt, dass er in dieser Woche so genannte "reziproke" Zölle auf praktisch alle Handelspartner erheben wird, um die Höhe der von ausländischen Staaten verhängten Zölle zu erreichen. Beamte der Regierung sagten nicht, ob diese Zölle zu den am Montag angekündigten Stahl- und Aluminiumzöllen hinzukommen würden. "Wenn sie uns belasten, belasten wir sie", sagte Trump am Montag im Oval Office.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

DEUTSCHE BÖRSE (19:00)

Nachfolgend die Prognosen für das vierte Quartal (in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

PROG PROG PROG 
4. QUARTAL            4Q24 ggVj Zahl 4Q23 
Nettoerlöse           1.542  +7%  16 1.437 
Operative Kosten          701  +2%  16  689 
EBITDA               845 +12%  16  754 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   461 +13%  14  407 
Ergebnis je Aktie         2,53 +15%  16 2,20 
 

CANCOM (08:00)

Nachfolgend die Prognosen für das Gesamtjahr (in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis und Dividende je Aktie in Euro, Marge in Prozent, Bilanzierung nach IFRS):

PROG PROG PROG 
GESAMTJAHR            Gj24 ggVj Zahl Gj23 
Umsatz              1.720 +13%   5 1.523 
EBITDA               119  +3%   7  116 
EBITDA-Marge            6,9  --  --  7,6 
Ergebnis nach Steuern/Dritten    36  -2%   7  37 
Ergebnis je Aktie unverwässert  1,07  +7%   6 1,00 
Dividende je Aktie        0,93  -7%   7 1,00 
 

Weitere Termine:

07:00 DE/Ceconomy AG, Ergebnis 1Q (11:00 PK; 09:00 Analystenkonferenz)

07:00 IT/Unicredit SpA, Jahresergebnis

07:00 AT/AMS-Osram AG, Jahresergebnis

07:45 FR/Kering SA, Jahresergebnis

08:00 GB/BP plc, Jahresergebnis

11:00 DE/Tui AG, HV

13:00 US/Coca-Cola Co, Jahresergebnis

19:00 AT/Telekom Austria AG, Jahresergebnis

AUSBLICK KONJUNKTUR

- FR 
  07:30 Arbeitslosenquote 4Q 
     PROGNOSE:   7,5% 
     3. Quartal:  7,4% 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX            Stand  +/- 
DAX-Future        22.021,00 -0,1% 
E-Mini-Future S&P-500   6.074,75 -0,2% 
E-Mini-Future Nsdq-100  21.782,50 -0,3% 
Nikkei-225         FEIERTAG 
Schanghai-Composite    3.312,32 -0,3% 
Hang-Seng-Index     21.450,84 -0,3% 
            +/- Ticks 
Bund -Future        133,31  -11 
 
Montag: 
INDEX      Schluss    +/- 
DAX      21.911,74   +0,6% 
DAX-Future   22.039,00   +0,9% 
XDAX      21.950,05   +0,9% 
MDAX      27.283,95   +1,1% 
TecDAX     3.802,68   +0,5% 
EuroStoxx50   5.358,30   +0,6% 
Stoxx50     4.672,49   +0,6% 
Dow-Jones   44.470,41   +0,4% 
S&P-500-Index  6.066,44   +0,7% 
Nasdaq-Comp.  19.714,27   +1,0% 
EUREX      zuletzt   +/- Ticks 
Bund-Future    133,42%    -2 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Europas Börsen dürften wenig verändert in den Handel am Dienstag starten. Die Anleger bleiben vorsichtig optimistisch. Die Anleger nehmen die jüngsten Zollankündigungen durch US-Präsident Donald Trump weiterhin nicht ernst und setzen darauf, dass es letztendlich zu einer Verhandlungslösung kommen wird. Die Aussetzung für einen Monat von US-Einfuhrzöllen auf mexikanische und kanadische Einfuhren haben die Börsianer in dieser Einschätzung bestärkt. Am Morgen dürfte die Berichtssaison Akzente setzen, diese hat bislang positiv überrascht. Am Nachmittag richtet sich dann die Aufmerksamkeit auf die Anhörung von Fed-Chairman Jerome Powell vor dem Bankenausschuss des Senats. Im weiteren Wochenverlauf stehen dann Preisdaten aus den USA auf der Agenda, veröffentlicht werden Verbraucher- wie auch Erzeugerpreise.

Rückblick: Von einem Schock nach der Ankündigung neuer US-Zölle konnte keine Rede sein. Die Anleger warteten zunächst ab. So ist noch nicht klar, welche Zölle die USA zukünftig in welcher Höhe gegenüber wem erheben werden. "Der Markt ist etwas ermüdet von den ständigen Ankündigungen", so ein Händler. Europäische Stahl- und Rohstoffaktien reagierten entspannt auf die angekündigten neuen US-Strafzölle. Auch bei der ersten Präsidentschaft sei Trump nach Gegenmaßnahmen der EU verhandlungsbereit gewesen und das Thema abgemildert worden, hieß es im Handel. Für Klöckner und Arcelor ging es zwar 1,5 Prozent bzw 0,6 Prozent nach unten, Salzgitter schlossen aber unverändert und die Aktie von Thyssenkrupp ging sogar 1 Prozent fester aus dem Handel. Nach dem Einstieg des aktivistischen Hedgefonds Elliott Management legte die Aktie von BP um 7,4 Prozent zu. Für Ölaktien ging es im Schnitt um 1,5 Prozent nach oben.

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX

Freundlich - Der DAX schaffte ein neues Rekordhoch. Merck gingen 3,7 Prozent tiefer aus dem Handel. Hintergrund war ein Bericht der Nachrichtenagentur Reuters. Danach soll der Pharmakonzern ein Auge auf den US-Krebsspezialisten Springworks Therapeutics geworfen haben. Die Marktkapitalisierung vor den Aufschlägen am Montag lag bei rund 3 Milliarden Dollar. Eine Übernahme dürfte also kein Schnäppchen werden. Qiagen (-1,7%) wurden weiter von dem verhaltenen Ausblick belastet, den der Diagnostikanbieter in der vergangenen Woche gegeben hatte.

XETRA-NACHBÖRSE

Bei Lang & Schwarz wurden Voltabox 11 Prozent fester getaxt. Ein neuer Vorstand beteiligt sich mit frischem Kapital indirekt am Unternehmen. Merck KGaA bewegten sich volatil seitwärts, nachdem der Konzern fortgeschrittene Übernahmegespräche mit Springworks in den USA bestätigt hatte. Zuvor hatte ein Agenturbericht bereits von diesen Gesprächen berichtet. KNDS stockt bei beim Panzergetrieberhersteller Renk auf, der Kurs wurde 2,5 Prozent fester getaxt. Amadeus Fire hatte schwache Geschäftszahlen präsentiert, der Kurs sank um 2,5 Prozent.

USA - AKTIEN

Freundlich - Die US-Börsen haben sich trotz weiterer Zollankündigungen durch US-Präsident Donald Trump wacker geschlagen und einen Teil ihrer Freitagsverluste wieder wettgemacht. Investoren schienen von Trumps Zoll-Aussagen zu Stahl und Aluminium nicht allzu beunruhigt zu sein. Man erkenne ein Muster aus Ankündigungen und Deals in letzter Sekunde, hieß es. Heimische Stahlproduzenten galten als Nutznießer dieser Politik. Cleveland-Cliffs verteuerten sich um 17,9, Nucor um 5,6, United States Steel um 4,7 und Steel Dynamics um 4,9 Prozent. Die Aktie des Aluminiumkonzerns Alcoa schloss 2,2 Prozent im Plus. McDonald's (+4,8%) hatte zwar die Erwartungen verfehlt, aber beim flächenbereinigten Wachstum Stärke bewiesen. Charles Schwab verloren 2,4 Prozent, die Toronto-Dominion Bank (+3,6%) will aussteigen. ON Semiconductor gaben 8,2 Prozent ab, der Halbleiterkonzern verschreckte mit schwachen Geschäftszahlen und einem ebenso enttäuschenden Ausblick. Semtech stürzten um 31 Prozent ab, das Halbleiterunternehmen lieferte ebenfalls einen schwachen Ausblick. Übernahmeinteresse der deutschen Merck KGaA katapultierten Springworks Therapeutics um 34,1 Prozent nach oben.

USA - ANLEIHEN

US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite   Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         4,27     -1,9    4,29    3,5 
5 Jahre         4,34     +0,4    4,34    -3,9 
7 Jahre         4,42     +0,7    4,42    -5,8 
10 Jahre         4,50     +0,9    4,49    -6,9 
30 Jahre         4,71     +2,8    4,69    -6,7 
 

Staatsanleihen waren zunächst wegen des gestiegenen Sicherheitsbedürfnisses im Zuge der Zollproblematik leicht gesucht, dann drehten die Rentennotierungen aber ins Minus - die Renditen leicht ins Plus.

DEVISENMARKT

DEVISEN     zuletzt    +/- %    0:00 Mo, 17:20 Uhr  % YTD 
EUR/USD      1,0309    +0,0%   1,0307     1,0311  -0,5% 
EUR/JPY      156,63    +0,1%   156,54     156,42  -3,8% 
EUR/CHF      0,9397    +0,1%   0,9387     0,9391  +0,2% 
EUR/GBP      0,8338    +0,1%   0,8332     0,8327  +0,8% 
USD/JPY      151,94    +0,0%   151,90     151,70  -3,4% 
GBP/USD      1,2364    -0,0%   1,2369     1,2382  -1,2% 
USD/CNH      7,3081    -0,0%   7,3111     7,3107  -0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD    98.307,00    +0,9% 97.438,40   97.088,00  +3,9% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Dollar, der bereits am Freitag von den robusten Arbeitsmarktdaten und der Zollankündigung profitiert hatte, zeigte sich etwas fester. Der Dollarindex stieg um 0,3 Prozent. Protektionismus begünstigt den Greenback.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL      zuletzt VT-Settlem.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     72,70    72,32   +0,5%     +0,38  +2,0% 
Brent/ICE     76,25    75,87   +0,5%     +0,38  +2,5% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Deutlich aufwärts ging es mit den Ölpreisen um rund 2 Prozent. Die geopolitische Prämie, die die Ölwerte im letzten Jahr gestützt habe, sei nun durch eine Zollprämie ersetzt worden (...)", hieß es mit Blick auf Metallzölle gegen Kanada und Mexiko. Denn diese könnten sich indirekt auch auf den Rohölfluss in die USA auswirken. Gleichzeitig setzten Streitigkeiten zwischen Israel und der Hamas über ihr Waffenstillstandsabkommen einen Teil der geopolitischen Risikoprämie frei, die in jüngster Zeit gefehlt hatte.

METALLE

METALLE     zuletzt    Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   2.922,95   2.908,13   +0,5%     +14,82 +11,4% 
Silber (Spot)   31,96    32,05   -0,3%     -0,08 +10,7% 
Platin (Spot)   990,78    993,35   -0,3%     -2,57  +9,2% 
Kupfer-Future    4,68     4,71   -0,6%     -0,03 +16,2% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Bedenken wegen der protektionistischen Handelspolitik der US-Regierung ließen Anleger erneut zum Gold greifen, das als sicherer Hafen in Krisenzeiten gilt. Der Preis für die Feinunze stieg um 1,6 Prozent auf Rekordhoch.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

KONJUNKTUR CHINA

Peking will den Konsum im Inland ankurbeln und mehr ausländisches Kapital anlocken. Der Staatsrat unter dem Vorsitz von Premier Li Qiang kündigte bei der Sitzung am Montag an, dass er daran arbeiten werde, die Einkommen der Einwohner zu erhöhen, ein nachhaltiges Einkommenswachstum zu fördern und die mit Immobilien verbundenen Einkommenskanäle zu erweitern, um so den Binnenkonsum anzukurbeln.

EUROPÄISCHE ZENTRALBANK

Die Europäische Zentralbank geht nach den Worten ihrer Präsidentin Christine Lagarde davon aus, dass die Inflation in diesem Jahr auf 2 Prozent sinken wird. In einer Rede im Europäischen Parlament warnte Lagarde allerdings, dass höhere Importzölle den Inflationsausblick trüben könnnten.

ISRAEL / HAMAS

Die Hamas soll laut US-Präsident Trump alle noch in Gaza festgehaltenen Geiseln bis Freitag freilassen. "Was mich betrifft, würde ich sagen, wenn nicht alle Geiseln bis Samstag um 12 Uhr zurückgebracht werden - ich denke, das ist ein angemessener Zeitpunkt -, sage ich es ab, und alles ist möglich und die Hölle bricht aus", sagte Trump am Montag vor Reportern im Oval Office.

AMADEUS FIRE

bekommt die Konjunkturflaute zu spüren und verbucht Umsatz- und Ergebnisrückgänge - die Prognose für das Betriebsergebnis wurde dabei verfehlt. Der Personaldienstleister erzielte 2024 einen um 1,2 Prozent gesunkenen Umsatz von 436,9 Millionen Euro. Gesunkene operativen Roherträge des Segments Personaldienstleistungen sowie zukunftsorientierte Investitionen führten zu einem überproportionalen Rückgang des EBITA um rund 21 Prozent. Dabei wurde der unter Rand der eigenen Unternehmensprognose um 1,5 Millionen Euro verfehlt.

BIKE24

schuldet um: Der Vorstand hat eine Änderungsvereinbarung zum Konsortialkreditvertrag vom 11. Juni 2021, zuletzt geändert am 15. März 2024, unterzeichnet. Durch die Vereinbarung wird die bestehende Kreditfazilität mit einem Volumen über 40 Millionen Euro und einer derzeitigen Laufzeit bis zum 30. April 2025 um zwei Jahre bis zum 30. April 2027 verlängert. Mit Zustimmung der kreditgebenden Banken besteht die Option einer weiteren Verlängerung bis 2028. Die Zinsmarge beträgt abhängig vom Nettoverschuldungsgrad 4,25 bis 6,75 (zuvor 3,75 % bis 6,75) Prozent.

CECONOMY

sieht sich nach dem ersten Geschäftsquartal mit Umsatz- und Gewinnsteigerungen im wichtigen Weihnachtsgeschäft auf Kurs für die Ziele im Gesamtjahr. Auch teilte das Unternehmen mit, es sehe sich "auf einem sicheren Weg, die kommunizierten Mittelfristziele zu erfüllen". Im Zeitraum Oktober bis Dezember steigerte der Konzern den bereinigten operativen Gewinn EBIT um rund 13 Prozent auf 279 Millionen Euro. Die entsprechende Marge verbesserte sich leicht auf 3,7 Prozent von 3,5 Prozent. Nach Steuern und Dritten blieb für die Aktionäre ein Gewinn von 148 Millionen Euro übrig (Vorjahr: 147 Millionen); je Aktie betrug er unverwässert 0,30 Euro, unverändert zum Vorjahreswert. Der Umsatz stieg auf 7,57 Milliarden Euro von 6,98 Milliarden. Währungs- und portfoliobereinigt betrug der Anstieg 9,5 Prozent (Vorjahr: 3,7 Prozent).

HHLA

Für die Beschäftigten ist ein neuer Tarifvertrag vereinbart worden. Dieser sieht vor, dass die Beschäftigten des Container-Segments in Hamburg bis mindestens Ende 2036 vor betriebsbedingten Kündigungen geschützt sind.

MERCK KGaA

reagiert auf Medienberichte und bestätigt fortgeschrittene Übernahmegespräche mit Springworks Therapeutics in den USA.

NORMA

hat im vierten Quartal unter einer schwächeren Nachfrage gelitten. Der Spezialist für Verbindungstechnologie verbuchte einen Umsatz- und Gewinnrückgang. Der Umsatz sank nach vorläufigen Zahlen um knapp 7 Prozent auf 267 Millionen Euro, was vor allem einer schwachen Nachfrage in China und Europa geschuldet war. Das bereinigte EBIT ging um 15 Prozent auf 19,5 Millionen Euro zurück. Daraus ergab sich eine Marge von 7,3 Prozent nach 8,0 Prozent im Vorjahr. Im Gesamtjahr sank der Umsatz um 5,5 Prozent auf 1,16 Milliarden Euro, das EBIT gab um 5,3 Prozent auf 92,3 Millionen Euro nach. Die Marge blieb damit - wie zuletzt in Aussicht gestellt - stabil bei 8,0 Prozent. Beim Umsatz hatte Norma 1,2 Milliarden erwartet.

RENK

Die Panzerschmiede KNDS kauft Anteile des Panzergetrieberherstellers Renk. KNDS hat Optionen ausgeübt und 18,3 Millionen Renk-Aktien von Rebecca BidCo erworben.

SNP - SCHNEIDER NEUREITHER & PARTNER

Der Vorstand und der Aufsichtsrat haben ihren Aktionären die Annahme des freiwilligen Übernahmeangebots von Carlyle empfohlen. Der Angebotspreis von 61,00 Euro pro Aktie werde als fair und angemessen angesehen, teilte der IT-Dienstleister mit. Die Angebotsfrist begann Ende Januar und läuft noch bis zum 7. März.

TUI

hat im ersten Geschäftsquartal 2024/25 mehr umgesetzt als erwartet und den Verlust unter dem Strich deutlich verringert. Der Reisekonzern bestätigte seine Jahresprognose und seine Mittelfristziele. Für das erste Quartal wurden folgende Eckdaten bekannt gegeben (in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

.             BERICHTET   PROG PROG 
1. QUARTAL       1Q24/25 ggVj 1Q24/25 ggVj 1Q23/24 
Umsatz          4.872 +13%  4.494  +4%  4.303 
EBIT bereinigt       51  --    16 +167%   6,0 
Ergebnis nach Steuern   -30  --   -145  --   -84 
 

VOLTABOX

erhält einen neuen Geschäftsführer, der sich am Unternehmen indirekt beteiligt. Mit sofortiger Wirkung werden Martin Hartmann zum Vorstandsvorsitzenden und Florian Seitz zum Finanzvorstand bestellen. Gleichzeitig scheidet Patrick Zabel aus persönlichen Gründen aus dem Vorstand aus. 12,88 Prozent der Voltabox-Aktien erwirbt die Geraer Batterie-Dienst (GBD) GmbH, eine von Martin Hartmann beherrschte Beteiligungsgesellschaft. Die FAS Beratung und Vermögensverwaltung GmbH, eine von Florian Seitz beherrschte Beteiligungsgesellschaft, beteiligt sich in Höhe von 7 Prozent an Voltabox.

OPENAI

Eine Investorengruppe um Elon Musk strebt die Kontrolle über OpenAI an. Das Konsortium bietet 97,4 Milliarden US-Dollar für die Nonprofit-Organisation, die OpenAI kontrolliert. Musks Anwalt Marc Toberoff sagte, er habe dem Board von OpenAI das Gebot am Montag übermittelt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/flf/ros

(END) Dow Jones Newswires

February 11, 2025 01:31 ET (06:31 GMT)

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© 2025 Dow Jones News
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