![Finanznachrichten News](/content/img/fn-690x388-default-2.jpg)
Lidl erhöht die Lohnsumme im Vergleich zu anderen Detailhändlern in der Schweiz am stärksten. Auch die Mindestlöhne hebt der Smart Discounter an. Neue Zahlen zeigen zu welchem Pensum die Lidl Mitarbeitenden beschäftigt sind.
Lidl Schweiz hat sich mit den Sozialpartnern Syna und dem Kaufmännischen Verband Schweiz auf eine weitere Erhöhung der Lohnsumme um 1,5 Prozent geeinigt. Dieser Anstieg der Lohnsumme entspricht dem höchsten im Schweizer Detailhandel für das Jahr 2025. Alle Mitarbeitenden erhalten eine Lohnerhöhung von mindestens 50 Franken pro Monat bei einem 100%-Pensum[1]. Mit der Lohnerhöhung setzt der Smart Discounter sein kontinuierliches Engagement für faire Anstellungsbedingungen und attraktive Löhne fort. Seit 2019 hat Lidl Schweiz die Löhne insgesamt bereits über 10 Prozent erhöht. Der Geschäftsleiter Personal von Lidl Schweiz, Stefan Andexer, erläutert: "Unsere Mitarbeitenden leisten täglich den grössten Beitrag zum Unternehmenserfolg. Es ist deshalb selbstverständlich, dass wir dieses Engagement anerkennen."
Ein weiterer und zentraler Bestandteil der Vereinbarung ist die Erhöhung der Mindestlöhne um 50 Franken. Damit bietet Lidl Schweiz seinen Mitarbeitenden den höchsten durch einen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) abgesicherten Mindestlohn der Branche. Die Änderungen treten mit dem neuen GAV am 1. März 2025 in Kraft.
Erhöhung Mindestlöhne
Der Lidl GAV garantiert folgende neue Mindestlöhne:
- 4'600 Franken für ungelernte Mitarbeitende
- 4'650 Franken mit 2-jähriger Ausbildung in der Filiale und im Lager
- 4'700 Franken mit 3-jähriger Ausbildung in der Filiale und im Lager
Mit dem Ergebnis der Gespräche sind die Sozialpartner sehr zufrieden: "Die nachhaltige Lohnpolitik der letzten Jahre sichert die Kaufkraft der Mitarbeitenden und verhindert Nachholeffekte", so Pascal Lamprecht, Fachverantwortlicher Sozialpartnerschaft beim Kaufmännischen Verband Schweiz. Cornelia Bickert, Branchenleiterin bei Syna hebt hervor: "Die Resultate der letzten Verhandlung zeigen auf, wie eine konstruktive und faire Sozialpartnerschaft den Arbeitnehmenden zugutekommt."
Auszeichnung für faire Lohnpolitik
Bei Lidl Schweiz steht neben angemessenem Gehalt auch die Lohngleichheit im Fokus. Der Lohnunterschied zwischen Männern und Frauen beträgt lediglich 0,5 Prozent - ein Spitzenwert, der die vorbildliche Lohnpolitik des Unternehmens bestätigt. Damit hat Lidl Schweiz bereits zum sechsten Mal die Auszeichnung "Good Practice in Fair Compensation" für seine Lohngerechtigkeit erhalten.
Nur Teilzeitarbeit bei Lidl Schweiz?
Die Teilzeitarbeit hat in der Schweiz in den letzten Jahren stark zugenommen. Bei Lidl Schweiz arbeitet mehr als die Hälfte der Mitarbeitenden in einem Pensum von 80 bis 100 Prozent. Das Unternehmen legt Wert auf Transparenz und gibt Einblick in die Verteilung der Arbeitszeitpensen:
- 10 % der Mitarbeitenden arbeiten in einem Pensum von bis zu 30 %. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Studierende und Aushilfen.
- 38 % der Mitarbeitenden arbeiten in einem Teilzeitpensum von 40 bis 70 %.
- 52 % der Mitarbeitenden arbeiten in einem Pensum von 80 bis 100 %.
Teilzeitmitarbeitende bei Lidl Schweiz profitieren von einer fairen und umfassenden beruflichen Vorsorge. Der Detailhändler verzichtet auf den Koordinationsabzug. Damit ist jeder Lohnfranken aller Mitarbeitenden BVG-versichert, was wiederum das Rentengefälle zwischen den Geschlechtern vermindert.
[1] Davon ausgeschlossen sind Mitarbeitende des Kaders sowie Filial- und Gruppenleiter in der Endstufe.
Pressekontakt:
Medienstelle Lidl Schweiz
Tel.: 071 627 82 00
E-Mail: media@lidl.ch
www.lidl.ch
Original-Content von: LIDL Schweiz, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100016795/100928687
© 2025 news aktuell-CH