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Die italienische Großbank UniCredit zeigt verstärktes Interesse an der Commerzbank und hat sich bereits mehr als zwanzig Prozent der Anteile gesichert. Diese strategische Positionierung erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem die Commerzbank beeindruckende Geschäftszahlen vorweisen kann. Mit einem Nettogewinn von 2,2 Milliarden Euro im Jahr 2023 verzeichnete das Frankfurter Geldhaus ein Rekordjahr, was die erfolgreiche Sanierung des Finanzinstituts unterstreicht. Die Bewertung der Commerzbank an der Börse liegt derzeit bei etwa 22 Milliarden Euro, während der potenzielle Käufer UniCredit nach einem bemerkenswerten Kursanstieg mit rund 73 Milliarden Euro bewertet wird.
Italienische Bank plant weitere Expansion
UniCredit selbst präsentiert sich in einer starken Position für eine mögliche Übernahme. Die Bank konnte ihren Gewinn im vergangenen Jahr um etwa acht Prozent auf mehr als 9,3 Milliarden Euro steigern und übertraf damit die Erwartungen der Marktexperten deutlich. Für das laufende Geschäftsjahr plant das italienische Kreditinstitut, trotz eines erwarteten leichten Rückgangs beim Zinsüberschuss, das Gewinnniveau zu halten. Zudem beabsichtigt UniCredit, die Aktionäre durch erhöhte Ausschüttungen am Erfolg teilhaben zu lassen - insgesamt sollen neun Milliarden Euro für Dividenden und Aktienrückkäufe bereitgestellt werden.
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