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Die jüngste Ankündigung von US-Zöllen auf Stahl- und Aluminiumimporte hat an den Börsen überraschend wenig Wellen geschlagen. Der deutsche Industriekonzern Thyssenkrupp zeigte sich von der Nachricht weitgehend unbeeindruckt, was sich auch im Aktienkurs widerspiegelte. Während zunächst mit deutlichen Kursverlusten gerechnet wurde, präsentierte sich die Thyssenkrupp-Aktie bemerkenswert robust und konnte sogar mit einem Plus von einem Prozent aus dem Handel gehen. Diese Entwicklung steht im Kontrast zu den ursprünglichen Befürchtungen vieler Marktbeobachter, die nach der Ankündigung einer Erhöhung der Importzölle auf 25 Prozent mit stärkeren Kursrückgängen gerechnet hatten.
Märkte zeigen sich zunehmend resistenter gegen Zolldrohungen
Die verhaltene Marktreaktion lässt sich vor allem darauf zurückführen, dass die Investoren aus vergangenen Erfahrungen gelernt haben. Bei ähnlichen Zollandrohungen in der Vergangenheit zeigte sich die EU verhandlungsbereit, wodurch letztendlich Kompromisslösungen gefunden werden konnten. Zudem spielt der US-Markt für viele europäische Stahlproduzenten eine untergeordnete Rolle in ihrer Gesamtstrategie. Die Börse scheint die wiederholten handelspolitischen Spannungen mittlerweile mit größerer Gelassenheit zu betrachten, was sich in der stabilen Kursentwicklung der Thyssenkrupp-Aktie deutlich widerspiegelt.
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