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Der Personaldienstleister Amadeus Fire verzeichnete im Geschäftsjahr 2023 eine überraschend negative Entwicklung. Der Konzernumsatz sank entgegen den Analystenerwartungen um 1,2 Prozent auf etwa 437 Millionen Euro. Diese Entwicklung ist hauptsächlich auf eine deutliche Zurückhaltung in den Kernbereichen Zeitarbeit und Personalvermittlung zurückzuführen. Besonders in den kaufmännischen und IT-Berufsgruppen macht sich der wirtschaftliche Abschwung bemerkbar, wobei Unternehmen bei Neueinstellungen äußerst vorsichtig agieren. Die verhaltene Wechselbereitschaft potenzieller Kandidaten verschärft die Situation zusätzlich. Der operative Gewinn (Ebita) verzeichnete einen drastischen Rückgang um 21 Prozent auf 55,5 Millionen Euro und verfehlte damit die unternehmenseigene Mindestprognose von 57 Millionen Euro.
Börsenreaktion und Ausblick
Die Börse reagierte verhalten auf die Geschäftszahlen, was sich in einem leichten Kursrückgang widerspiegelte. Die Aktie, die sich seit Jahresbeginn überwiegend seitwärts bewegte, setzte ihre gedämpfte Entwicklung fort. Der seit April 2023 zu beobachtende Abwärtstrend konnte zwar gestoppt werden, eine nachhaltige Erholung lässt jedoch weiter auf sich warten. In diesem Zeitraum hat das Papier bereits mehr als ein Drittel seines Wertes eingebüßt. Die endgültigen Zahlen sowie die Prognose für das laufende Geschäftsjahr will das Unternehmen Ende März vorlegen.
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