![Finanznachrichten News](/content/img/fn-690x388-default-2.jpg)
Der Schweizer Pharmakonzern Novartis setzt seinen Expansionskurs mit einer bedeutenden Übernahme fort. Das Unternehmen gab bekannt, das US-Biopharmaunternehmen Anthos Therapeutics für eine initiale Zahlung von 925 Millionen Dollar zu erwerben. Die Transaktion könnte sich durch erfolgsabhängige Meilensteinzahlungen auf bis zu 3,075 Milliarden Dollar erhöhen. Mit dieser strategischen Akquisition verstärkt Novartis insbesondere seine Position im Bereich der Herz-Kreislauf-Medikamente. Im Fokus steht dabei der vielversprechende Wirkstoff Abelacimab, der sich in der späten Entwicklungsphase befindet und zur Prävention von Schlaganfällen und Embolien bei Patienten mit Vorhofflimmern eingesetzt werden soll.
Wachstumskurs trotz Generika-Konkurrenz
Für das laufende Geschäftsjahr zeigt sich Novartis weiterhin optimistisch und prognostiziert ein Wachstum im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich. Diese positive Einschätzung basiert auf der starken Performance von Kernprodukten wie Entresto, Kesimpta und Kisqali. Die Novartis-Aktie reagierte positiv auf die Nachrichten und legte im Handelsverlauf zu. Allerdings steht das Unternehmen ab Mitte des Jahres vor der Herausforderung durch Generika-Konkurrenz für etablierte Medikamente wie Tasigna und Entresto. Mit der strategischen Neuausrichtung auf innovative Arzneimittel und der kürzlich erfolgten Abspaltung der Generika-Sparte Sandoz sieht sich der Konzern jedoch gut gerüstet, um sein Ziel einer operativen Gewinnmarge von 40 Prozent bis 2027 zu erreichen.
Novartis-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Novartis-Analyse vom 11. Februar liefert die Antwort:
Die neusten Novartis-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Novartis-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 11. Februar erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Novartis: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...