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DJ PRESSESPIEGEL/Unternehmen
Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
DEUTSCHE BANK - Die Deutsche Bank will ihre Aktionäre erneut zu einer rein digitalen Hauptversammlung einladen. Ein Sprecher bestätigte auf Anfrage entsprechende Informationen des Handelsblatts. Man wolle "möglichst vielen Aktionären unabhängig von ihrem Standort die Möglichkeit geben, daran teilzunehmen", so der Sprecher. Bei einem Kritikpunkt geht das Institut in diesem Jahr auf seine Kritiker zu: Anders als in den beiden Jahren zuvor dürfen Aktionäre diesmal während der Hauptversammlung jede Frage stellen, die sie stellen wollen. "Eine Vorabeinreichung der Fragen ist nicht vorgesehen, nachdem uns verschiedene Stakeholder signalisiert haben, dass sie Live-Fragen während der Veranstaltung bevorzugen", sagte der Sprecher. In den Jahren 2023 und 2024 mussten Investoren ihre Fragen jeweils vorab an die Bank schicken. Die Fragen wurden noch vor Beginn der Hauptversammlung schriftlich beantwortet. (Handelsblatt)
ALDI - Mit einer beispiellosen Expansionsoffensive baut der Discounter Aldi Süd sein Filialnetz in den USA aus. So hat der Händler im abgelaufenen Jahr fast 120 neue Geschäfte eröffnet und sein Netz damit auf rund 2.500 Filialen erweitert. Der Discounter ist nach Berechnungen des Immobiliendienstleisters JLL der am schnellsten wachsende Lebensmittelhändler in den USA und liegt dort nun nach der Zahl der Geschäfte bereits auf Platz drei hinter Walmart und The Kroger. Doch damit will sich Aldi nicht zufriedengeben und plant im laufenden Jahr, sein Netz um mehr als 225 Läden zu vergrößern. Dabei hilft auch eine Übernahme: Aldi hatte im vergangenen Jahr dem Unternehmen Southeastern Grocers die Supermarktketten Harveys Supermarket und Winn-Dixie abgekauft - mit zusammen 390 Läden. (Handelsblatt)
STARTUPS - Einige Mitgründer deutscher Milliarden-Start-ups legen ihr Geld künftig gemeinsam an. Dafür haben sich die Mitgründer des Personalsoftwarehauses Personio, des Fintechs Trade Republic und der Logistikfirma Forto mit mehr als 300 weiteren Absolventen der Münchener Gründerschmiede CDTM zusammengeschlossen und einen Fonds gegründet. Der neue CDTM Venture Fund ist der erste Wagniskapitalfonds von Alumni einer Forschungseinrichtung in Deutschland, wie die Initiatoren dem Handelsblatt sagten. "Fast jeder wollte mitmachen", beschreibt Leon Szeli vom neu gegründeten Investorenteam. Letztlich kamen 8,2 Millionen Euro zusammen. Sie sollen nun ausschließlich in Start-ups investiert werden, die CDTM-Absolventen gründen. (Handelsblatt)
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February 12, 2025 00:26 ET (05:26 GMT)
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