
Die Aktie des Industriekonzerns Thyssenkrupp verzeichnete im XETRA-Handel einen deutlichen Rückgang um 2,7 Prozent auf 4,51 Euro. Dieser Kursrückgang spiegelt die wachsenden Sorgen der Anleger wider, insbesondere im Hinblick auf die angekündigten US-Sonderzölle auf Stahl und Aluminium. Der Konzern steht vor erheblichen Herausforderungen, da ein Umlenkungseffekt erwartet wird, der den gesamten europäischen Wirtschaftsraum unter Druck setzen könnte. Die aktuelle Situation wird durch die ohnehin bereits bestehenden Schwierigkeiten verschärft, darunter deutlich höhere Energiekosten im Vergleich zu internationalen Wettbewerbern und signifikante Überkapazitäten in der Produktion.
Umbau und Zukunftsaussichten
Die Stahlsparte des Konzerns befindet sich in einem tiefgreifenden Transformationsprozess. Bei einer Gesamtkapazität von 11,5 Millionen Tonnen werden derzeit nur etwa 9 Millionen Tonnen abgesetzt, was die Notwendigkeit einer Kapazitätsanpassung unterstreicht. Im Rahmen des geplanten Umbaus sollen von den bestehenden 27.000 Arbeitsplätzen etwa 11.000 Stellen wegfallen oder ausgegliedert werden. Die Analysten bewerten die Aktie derzeit im Durchschnitt mit einem Kursziel von 5,13 Euro, was ein gewisses Aufwärtspotenzial signalisiert, während die Dividendenprognose für das laufende Jahr bei 0,158 Euro liegt.
Thyssenkrupp-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Thyssenkrupp-Analyse vom 12. Februar liefert die Antwort:
Die neusten Thyssenkrupp-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Thyssenkrupp-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 12. Februar erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Thyssenkrupp: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...