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Die Commerzbank steht vor weitreichenden Veränderungen in ihrer Unternehmensstruktur. Der Frankfurter DAX-Konzern plant einen umfassenden Personalabbau von bis zu 4.000 Stellen, was etwa zehn Prozent der aktuellen Belegschaft von 42.000 Mitarbeitern entspricht. Diese einschneidende Maßnahme ist Teil einer überarbeiteten Strategie, die das Geldinstitut zeitgleich mit den Bilanzzahlen für 2024 präsentieren wird. Die Bank konnte bereits einen Rekordgewinn von knapp 2,7 Milliarden Euro vermelden, was einer Steigerung von etwa 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Als Reaktion auf diese positive Entwicklung soll die Dividende deutlich von 35 auf 65 Cent je Aktie angehoben werden. Die Eigenkapitalrendite erreichte im vergangenen Jahr 9,2 Prozent, wobei das Management bis 2027 eine Steigerung auf 12,3 Prozent anstrebt.
Strategische Neuausrichtung unter Übernahmedruck
Die strategische Neuausrichtung erfolgt vor dem Hintergrund des wachsenden Drucks durch die italienische UniCredit, die sich bereits 28 Prozent der Commerzbank-Anteile gesichert hat und eine vollständige Übernahme anstrebt. Das Management der Commerzbank wehrt sich gegen diese als feindlich eingestufte Annäherung und versucht durch die geplanten Maßnahmen, die Eigenständigkeit des Instituts zu bewahren. Die Aktie reagierte positiv auf die Ankündigungen und verzeichnete im XETRA-Handel einen Anstieg von über zwei Prozent auf 19,31 Euro. Mit den neuen Renditezielen und dem geplanten Stellenabbau will die Bank ihre Position als eigenständiges Institut stärken und die Aktionäre von ihrer Zukunftsfähigkeit überzeugen.
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