
Die Aktie des Industriekonzerns Thyssenkrupp verzeichnete am Vormittag einen deutlichen Kurssprung von 6,9 Prozent im XETRA-Handel. Der Konzern konnte im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2025 seine Verluste erheblich reduzieren und profitierte dabei insbesondere von einem bedeutenden U-Boot-Auftrag der deutschen Marine. Der Auftragseingang stieg um beeindruckende 57 Prozent auf 12,48 Milliarden Euro, wobei allein der U-Boot-Auftrag ein Volumen von etwa 4,7 Milliarden Euro umfasst. Der Nettoverlust verringerte sich deutlich von 314 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 51 Millionen Euro, während das bereinigte EBIT sich auf 191 Millionen Euro mehr als verdoppelte.
Angepasste Jahresprognose trotz Marktherausforderungen
Aufgrund der Vorauszahlungen aus dem U-Boot-Geschäft hat Thyssenkrupp seine Prognose für den freien Cashflow vor M&A deutlich angehoben. Statt eines ursprünglich erwarteten negativen Wertes zwischen 200 und 400 Millionen Euro rechnet der Konzern nun mit einem positiven freien Cashflow von bis zu 300 Millionen Euro. Allerdings musste das Unternehmen seine Umsatzerwartungen für das Gesamtjahr nach unten korrigieren. Anstelle eines Wachstums von bis zu 3 Prozent wird nun mit einer Entwicklung zwischen minus 3 Prozent und einer Stagnation gerechnet. Die Gewinnprognose für das Geschäftsjahr 2025 wurde jedoch bestätigt, mit einem erwarteten bereinigten EBIT zwischen 600 Millionen und einer Milliarde Euro.
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