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12.02.2025 -
Gerade der Anstieg der Kernrate in der US-Inflation im Januar auf 3,3 Prozent ist zwar nicht das, was der Markt und auch wir uns erhofft bzw. erwartet haben. Dennoch ändern die heute veröffentlichten Zahlen nichts am grundsätzlichen Bild:
Zum einen wird die Interpretation der Zahlen dadurch erschwert, dass die Statistikbehörde BLS die Saisonfaktoren überarbeitet hat. Dies hat nach unseren Berechnungen die Januar-Zahlen etwas nach oben bewegt und erklärt auch die Abweichung von den Erwartungen. Gleichzeitig wurde im Zuge dieser Anpassung die Inflation für die zweite Jahreshälfte 2024 nach unten revidiert. In der Summe entsteht damit kein verändertes Inflationsbild.
Die Fed-Politik werden diese Zahlen nicht beeinflussen. Ohnehin ist die Notenbank im "Wartemodus", wie Powell auch gestern noch mal betonte und keiner erwartet eine Zinssenkung vor dem Sommer. Der langsame Inflationsfortschritt könnte zwar dazu führen, dass die Fed möglicherweise erst im Herbst oder in diesem Jahr vielleicht auch gar nicht mehr die Zinsen senkt. Dies ist nicht unser Kernszenario, aber letztlich würde auch das keine neue "Marktstatik" begründen. Dies wäre nur dann der Fall, wenn die Fed über mögliche Zinserhöhungen sprechen würde. Das aber wird sie nicht tun, solange sich das Inflationsbild nicht über mehrere Monate massiv verschlechtert.
Das derzeit "festgemauerte" Zins-Szenario heißt dann aber auch, dass eine Ausweitung der Bewertungen (Multiple Expansion) als Performancetreiber für den Aktienmarkt momentan ausfällt. Damit verlieren gerade vor dem Hintergrund der ohnehin schon hohen Bewertungen Wachstumsaktien an Attraktivität. Für das Umfeld gut geeignet sind Banken und generell Titel mit nicht zu hohen Bewertungen, im Technologiebereich z.B. eher KI-Anwender als die großen Hyperscaler. Es empfiehlt sich ebenso unverändert, auch Aktien außerhalb der USA zu allokieren. In Europa senkt die EZB die Zinsen weiter und die Bewertungen sind noch immer niedrig. Zudem gibt die Aussicht auf einen wie auch immer gearteten Waffenstillstand in der Ukraine den Märkten derzeit Rückenwind.
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Über die MainSky Asset Management AG
Seit 2001 steht die MainSky Asset Management AG für bankenunabhängige Vermögensverwaltung mit dem Fokus auf Familienvermögen, Family Offices und institutionelle Investoren. MainSky ist spezialisiert auf das Management von liquiden Assets. Mehrwert wird generiert, indem das Performancepotenzial für einzelne Märkte bzw. Marktsegmente aus makroökonomischen Fundamentalanalysen abgeleitet und die Portfoliostruktur aktiv auf die erwarteten Marktbedingungen ausgerichtet wird. Analyse und Meinungsbildung werden durch eigens entwickelte quantitative Modelle unterstützt. Dennoch gibt es keine Modellgläubigkeit und es erfolgt immer eine ökonomische Interpretation aller Informationen hin zu einem ökonomisch plausiblen Marktbild. Insgesamt verwaltet die Gesellschaft mit einem Team von acht Mitarbeitern rund 500 Millionen Euro in mehreren Spezialfonds, Managed Accounts und in zwei Publikumsfonds, darunter dem vermögensverwaltenden MainSky Macro Allocation Fund.
Über den MainSky Macro Allocation Fund
Der MainSky Macro Allocation Fund bietet Investoren Zugang zu den globalen Aktien- und Rentenmärkten und orientiert sich an der gleichnamigen und seit 2007 mit einem Track Record und einem herausragendem Rendite-Risiko-Verhältnis ausgestatteten Anlagestrategie. Der Investmentansatz konnte in der Vergangenheit durch konstant gute Ergebnisse überzeugen. Gerade in schwierigen Marktphasen wie der Finanzmarkt- und der Corona-Krise 2008 zeigte sich die Überlegenheit der Strategie durch erfolgreichen Kapitalerhalt. Grundlage des Ansatzes ist eine Makro- bzw. Top-Down-Analyse, aus der heraus das Management die jeweiligen Asset-Klassen und Marktsegmente allokiert. Die Finanzmärkte sind weitgehend mikro-effizient, aber makro-ineffizient. Das Fondsmanagement nutzt diese makroökonomischen Ineffizienzen durch eine flexible Assetklassen-, Sektor-, Faktor- & Länderallokation aus. Die Umsetzung der Aktienquote über ETFs ermöglicht zudem eine Partizipation an verschiedenen Faktorprämien (z.B. Low Volatility, Growth). Mit einer Aktienquote zwischen 25 und 75 Prozent strebt der Fonds eine mittelfristige absolute Wertentwicklung von 5-6 Prozent über der Geldmarktrendite sowie eine jährliche Ausschüttung von drei Prozent an. Der MainSky Macro Allocation Fund ist ein Artikel 8-Fonds gemäß der EU-Offenlegungsverordnung.
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