Die Parfümeriekette Douglas verzeichnete am Donnerstag den drastischsten Kursverlust seit ihrer Börsenrückkehr im März 2023. Die Aktie stürzte um mehr als 15 Prozent ab und erreichte mit 18,18 Euro einen neuen Tiefstand, womit sich der Wertverlust seit dem Börsengang auf fast 30 Prozent summiert. Ausschlaggebend für den Kurssturz waren die jüngst vorgelegten Quartalszahlen und eine vorsichtigere Gewinnprognose. Trotz eines Umsatzwachstums von 5,8 Prozent auf 1,65 Milliarden Euro im ersten Geschäftsquartal 2024/25 blieb die operative Gewinnentwicklung hinter den Markterwartungen zurück. Das bereinigte operative Ergebnis stieg lediglich um 1,5 Prozent auf 353 Millionen Euro.
Konsumzurückhaltung belastet Ausblick
Die anhaltende Kaufzurückhaltung der Kunden, besonders in den Kernmärkten Deutschland und Frankreich, zwingt das Unternehmen zu einer Anpassung seiner Gewinnprognose. Während in den Monaten Oktober und November noch eine starke Umsatzdynamik zu verzeichnen war, schwächte sich das Geschäft im Dezember deutlich ab. Dieser Trend setzte sich in den ersten Wochen des neuen Kalenderjahres fort. Als Konsequenz erwartet das Management das bereinigte operative Ergebnis nun am unteren Ende der ursprünglich kommunizierten Spanne von 855 bis 885 Millionen Euro. Die Umsatzprognose von 4,7 bis 4,8 Milliarden Euro wurde hingegen bestätigt.
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