Wer sich die Grafik der Bundesstatistiker ansieht, die sie zur Entwicklung der beantragten Regelinsolvenzen fortschreiben, sieht sofort: Die Corona-Jahre mit relativ wenigen Firmen-Zusammenbrüchen sind Geschichte, Unternehmen gehen längst wieder so häufig pleite wie zuvor. "Normalisierung" nennen das die Insider. Im Januar ist die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen um 14,1 % im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegen. Die zweistelligen Monatsraten sehen wir nun (mit der Ausnahme des Juni 2024) seit Juni 2023. Allerdings gehen diese Anträge erst nach der ersten Entscheidung des Insolvenzgerichts in die Statistik ein. Daher hier der November-Wert von 18,1 % mehr Firmen-Pleiten als im November 2023.
Annerose Winkler
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