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"Die Investoren nutzen auf dem aktuellen Kursniveau tendenziell die Rücksetzer in einzelnen Aktien und Branchen für Positionsaufstockungen aus", sagte Marktexperte Andreas Lipkow. Die Kaufbereitschaft für den Gesamtmarkt habe vor dem anstehenden Wochenende abgenommen.
"Der Fokus liegt weiterhin auf die Themen Waffenstillstand in der Ukraine, US-Strafzölle und Inflationsentwicklungen in den USA und der EWU", so Lipkow. Die diesbezüglichen Nachrichten sorgten aktuell für die Volatilität an den Finanzmärkten und stellten zusätzlich latente Risikoherde dar. "Derzeit blenden die Investoren in Teilen diese Risiken aus und fokussieren sich sehr stark auf das Renditepotential."
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagmittag etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,0464 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9557 Euro zu haben.
Der Ölpreis stieg unterdessen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am 12 Uhr deutscher Zeit 75,16 US-Dollar; das waren 14 Cent oder 0,2 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
© 2025 dts Nachrichtenagentur