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- Investition von mehr als 35 Millionen Euro in die nachhaltige Versorgung von 700.000 Menschen in Stadt und Region
- Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer: "Mit nachhaltigen Lösungsansätzen langfristig die Ressource Wasser sichern."
- enercity-CEO Aurélie Alemany: "Mit Investitionen gewährleisten wir die sichere Versorgung für kommende Generationen."
- Regionspräsident Steffen Krach: "Wir arbeiten an einer nachhaltigen Verteilung - enercity ist dabei einer unserer wichtigsten Partner."
- Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay: "Wir setzen uns in Hannover für einen schonenden Umgang mit der Ressource Wasser ein."
Sie ist 64 Meter lang, 32 Meter breit - und kann bis zu 12 Millionen Kubikmeter Trinkwasser im Jahr aufbereiten: Die neue Filterhalle im größten enercity-Wasserwerk Elze-Berkhof (Gemeinde Wedemark) nimmt sukzessive ihren Betrieb auf und löst damit fast 100 Jahre alte Technik ab. Sie ersetzt die älteste bestehende Filterhalle auf dem Gelände des Wasserwerks aus dem Jahr 1930.
Mit ihren 14 Kammern sichert die neue Filterhalle rund ein Fünftel der gesamten Wasseraufbereitungsleistung von enercity und trägt damit wesentlich zur Versorgung von rund 700.000 Menschen in der Landeshauptstadt Hannover sowie des Umlandes mit qualitativ hochwertigem Trinkwasser bei. In ihr wird das geförderte Rohwasser mittels moderner Technik in Filterkiesbecken zu Trinkwasser. Rund 35 Millionen Euro hat enercity in den Bau investiert - die bislang größte Summe des Unternehmens für ein Einzelprojekt der Trinkwasserversorgung.
Große Bedeutung der neuen Filterhalle für die Wasserversorgung der Region Hannover
In Niedersachsen sind fast 100 Prozent der Bürgerinnen und Bürger an eine zentrale Wasserversorgung angeschlossen. "Wasser ist unser wichtigstes Lebensmittel. Die Klimakrise verschärft die Herausforderungen. Der Schutz des Wassers ist daher eine zentrale Zukunftsaufgabe, um jederzeit auch für kommende Generationen ausreichend sauberes Wasser zu haben", sagt Christian Meyer, niedersächsischer Minister für Umwelt, Energie und Klimaschutz. "Ich freue mich sehr, dass enercity hier so beispielhaft für die Sicherung der Wasserversorgung in der Region eintritt. Gerade die letzten trockenen Jahre durch die Klimaerhitzung haben gezeigt, wie wichtig eine stabile Wasserversorgung ist. Gemeinsames Ziel muss es sein, mit nachhaltigen Lösungsansätzen langfristig die Ressource Wasser als Grundlage für einen zukunftsfähigen Lebens- und Wirtschaftsraum zu sichern."
enercity betreibt neben Elze-Berkhof noch zwei weitere Wasserwerke in Fuhrberg (Burgwedel) und Laatzen (Grasdorf). "Die Versorgung der Bevölkerung mit hochwertigem Trinkwasser ist ein zentraler Bestandteil der Daseinsfürsorge. enercity greift dabei auf fast 150 Jahre Erfahrung zurück. Die Investition in diese Filterhalle gewährleistet diese sichere Versorgung auch für die kommenden Generationen", sagt enercity-CEO Aurélie Alemany. Bei der Trinkwassergewinnung legt enercity besonderen Fokus auf Nachhaltigkeit, unter anderem durch Grundwasserschutz und umfassenden Waldumbau. So hat das Unternehmen in den vergangenen 27 Jahren mehr als 18 Millionen Laubbäume gepflanzt.
Eine Herausforderung bei der Versorgung mit Trinkwasser: Die Bevölkerung in der Region Hannover wächst. Regionspräsident Steffen Krach: "Damit auch zukünftig genug gutes Trinkwasser für alle da ist, arbeiten wir an einer nachhaltigen Verteilung. enercity ist als größter Wasserversorger der Region dabei einer unserer wichtigsten Partner und investiert vorbildlich in die Versorgungssicherheit."
Von der profitiert auch Hannover: Die Landeshauptstadt bezieht den größten Teil ihres Trinkwasserbedarfes aus dem Fuhrberger Feld. Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay: "Wasser ist lebenswichtig und sehr kostbar. Deshalb setzen wir uns auch in Hannover für einen schonenden Umgang mit der Ressource ein."
Moderne Technik sichert höchste Qualität
In nur 35 Monaten Bauzeit ist die neue Filterhalle auf dem Gelände des Wasserwerks Elze-Berkhof von Danpower Umwelt, einer 100-Prozent-Tochter der enercity, errichtet worden. Die gesamte Fläche der Becken beträgt 420 Quadratmeter, deren Filterleistung eine Aufbereitung von bis zu 1.750 Kubikmetern Trinkwasser pro Stunde ermöglicht. Mit der Inbetriebnahme erhöht sich die Wasseraufbereitungsleistung am Standort um 40 Prozent.
In mehreren Aufbereitungsstufen werden im Grundwasser gelöste Gase wie Schwefelwasserstoff und Kohlensäure sowie Metallverbindungen wie Eisen, Mangan und weitere Inhaltsstoffe entfernt, sodass das gewonnene Rohwasser dann zum hochwertigen Trinkwasser wird. Für den dafür benötigten Strom sorgt u.a. eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 210 Kilowatt-Peak (kWp) auf dem Dach der Halle. Das aufbereitete Trinkwasser wird dann aus der Filterhalle ohne zusätzlichen Energieaufwand über ein Gefälle an das benachbarte Wasserwerk geliefert und von dort mittels großer Leitungen in Richtung Hannover gepumpt.
Pressekontakt:
Carlo Kallen
E-Mail: carlo.kallen@enercity.de
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