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Die Deutsche Post-Aktie verzeichnete einen leichten Rückgang von 0,27 Prozent auf 36,87 Euro im XETRA-Handel, nachdem die dritte Runde der Tarifverhandlungen ohne Einigung endete. Das Unternehmen hatte ein Angebot vorgelegt, das Entgeltsteigerungen von zunächst 1,8 Prozent und später weitere 2,0 Prozent über eine Laufzeit von 27 Monaten vorsah. Zusätzlich wurde ein Extra-Urlaubstag für Beschäftigte mit weniger als 30 Urlaubstagen in Aussicht gestellt. Die Gewerkschaft lehnte dieses Angebot jedoch als unzureichend ab und kündigte weitere Warnstreiks an, die allerdings erst nach der Bundestagswahl am 23. Februar stattfinden sollen, um die Briefwahl nicht zu beeinträchtigen.
Wirtschaftliche Herausforderungen belasten Verhandlungen
Die Verhandlungsposition des Logistikkonzerns wird durch verschiedene wirtschaftliche Faktoren erschwert. Das Unternehmen verweist auf schrumpfende Briefmengen, sinkende Erlöse sowie steigende Energie- und Transportkosten. Dem gegenüber steht die Gewerkschaftsforderung nach einer siebenprozentigen Lohnerhöhung bei einer Vertragslaufzeit von zwölf Monaten, plus drei zusätzliche Urlaubstage. Die Kluft zwischen den Verhandlungsparteien bleibt damit weiterhin groß, wobei eine vierte Verhandlungsrunde bereits vereinbart wurde.
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