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Der Biotechnologiekonzern Moderna verzeichnete im vierten Quartal 2023 einen deutlich höheren Verlust als von Marktexperten erwartet. Das Unternehmen meldete einen Fehlbetrag von 2,91 US-Dollar je Aktie, während Analysten lediglich mit einem Minus von 2,68 US-Dollar gerechnet hatten. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte noch ein Gewinn von 0,57 US-Dollar je Aktie zu Buche gestanden. Der Umsatz brach im Berichtszeitraum auf 938 Millionen US-Dollar ein, nach 2,80 Milliarden US-Dollar im Vorjahresquartal. Auch hier wurden die Erwartungen der Analysten verfehlt, die Erlöse von 942,8 Millionen US-Dollar prognostiziert hatten. Die Aktie reagierte im frühen NASDAQ-Handel mit einem Kursverlust von fast drei Prozent auf die enttäuschenden Zahlen.
Gedämpfte Zukunftsaussichten belasten Aktie
Besonders negativ wurde von Investoren der Ausblick für das kommende Geschäftsjahr aufgenommen. Moderna prognostiziert für 2025 einen Umsatz zwischen 1,5 und 2,5 Milliarden US-Dollar, was deutlich unter den Markterwartungen von 2,4 Milliarden US-Dollar liegt. Zum schwachen Quartalsergebnis trug auch eine außerordentliche Belastung in Höhe von 238 Millionen US-Dollar bei, die durch die Beendigung eines Lieferantenvertrags entstanden war. Das Unternehmen betont trotz der aktuellen Herausforderungen seine strategische Ausrichtung auf Umsatzwachstum und die Entwicklung neuer Produkte bis 2027.
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